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Bonnie & Clyde - Conny Konsalik
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Auteur Bericht
konsalik
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BerichtGeplaatst: 23 Jun 2009 16:06:49    Onderwerp: Bonnie & Clyde - Conny Konsalik Reageren met citaat



Kapitel 1

Es ist ruhig auf der Straße. Einige Leute mit Einkaufstaschen trotzen dem Wind und Regen am diesem kalten Februarmorgen. Die meisten Leute, die nicht unbedingt raus müssen, bleiben lieber zu Hause. In der zentralen Volksbank sind die Angestellten vollauf damit beschäftigt, die Kunden zu bedienen, aber auf die eine oder andere Weise ist in der Bank immer ziemlich viel los.

Es ist gegen elf Uhr, als sie durch zwei bewaffnete Leute aufgeschreckt werden, die mit viel Lärm hereinstürmen. Das Personal ist sichtbar erschrocken und die Kunden sind erstarrt und mucksmäuschenstill. Alles geht sehr schnell. Beide Bankräuber kommen herein und nehmen die erste Person, der sie begegnen, als Geisel. Auf diese Weise zwingen sie die Bankangestellten, den Tresor zu öffnen. Einer der Bankangestellten tut, was von ihm verlangt wird, er denkt hier an erster Stelle an die Kunden, um Sie zu schützen. Er denkt fieberhaft nach, was er tun soll. „Das muss schneller gehen“ ruft der Mann. Erschrocken beeilt er sich, das Geld in die Tasche zu geben und reicht sie den Bankräuber. Er schaut kurz hinüber zu seinem Kollegen, der die ganze Zeit stocksteif stehengeblieben ist. Die Frau hält die Bankangestellte mit der Waffe in Schach und erinnert sie daran, sich zu beeilen. Mittlerweile packt der Bankangestellte den Rest aus dem Tresor in die Tasche, schließt sie und überreicht sie dem Bankräuber. Die Frau drückt Ihre Geisel in die Ecke und sagt: „ Sie bleiben, wo Sie sind, wenn Ihnen Ihr Leben lieb ist. Der Mann sinkt zu Boden und bleibt erschrocken sitzen.

„Bonnie, kommst Du“ ruft Ihr Partner, während er die Geisel mit der Waffe bedroht und mitzieht zum Ausgang. Der arme Mann ist zu Tode erschrocken. Seine Beine verweigern den Dienst, aber er wird einfach mitgeschleppt. An der Tür gibt der Bankräuber dem Mann einen Schlag mit seinem Revolver. Der Mann fällt zu Boden und die Bankräuber flüchten mit der Beute.
In der Bank wird jetzt der Notrufknopf gedruckt und einige Leute sorgen sich um denn verwundeten Mann, der am Eingang der Bank liegt. „Ich habe die Polizei angerufen“ sagt einer der Angestellten. „Sie kommen sofort.“ Alle haben denn Schrecken noch in den Beinen. Aber nach einer kurzen Periode der Ruhe, klingt es jetzt nach aufgeregten Stimmen - alle sprechen durcheinander.

Bei der Polizei wird dass Gespräch nach Empfang direkt weiter geleitet zum Inspektor. „Izambard", meldet er sich. Er hört sorgfältig nach die Stimme des Vertreters der zentralen Volksbank. Er notiert sich in der Zwischenzeit ein paar Dinge und stellt einige Fragen. „Wir sind unterwegs “ sagt er einen Moment später. Er legt den Hörer auf und atmet tief durch. “ Bonnie und Clyde sind wieder aktiv." Er geht rüber zu seinen Kollegen Inspektor David Miller und fordert Ihn auf, mit zu kommen. „ Wir müssen gleich los, David. Bonnie und Clyde habe die zentrale Volksbank Überfallen." David ist gleich voll im Einsatz. „Okay, Sebastian. Wir können gleich los. Was machen wir mit Junior, Sebastien?” Sebastian denkt nach. Junior ist der Auszubildende, der erst noch ein Inspektor werden soll. Urs Bühler ist ein guter Junge, aber sehr schnell abgelenkt.

“ Einerseits, ja, David, aber anderseits…..“. “ Aber Seb, es ist doch aufschlussreich für ihn“ legt David ein gutes Wort für ihn ein.
“ Okay Du kannst Ihn mitnehmen, aber dann achtest Du auch auf Ihn. Ist das klar?“ David grinst. „Alles klar Chef, überlasse das nur mir.“ Er geht zur Kantine hinüber und ruft Urs. „Ja Chef!“ klingt es erwartungsvoll. Da ist eine Bank überfallen worden und Du kommst mit“ sagt David. Urs ist überglücklich. Endlich darf er mal mit zu einem spannenden Einsatz.„Du bleibst bei mir und ich sage Dir was Du tun sollst. Einverstanden?“ fragt David. Urs nickt fleißig. Zu dritt steigen Sie in den Dienstwagen und machen sich auf den Weg zur Volksbank. Hier sind die Kollegen von der Spurensicherung schon zur Stelle. Sebastien bgbeginnt sofort damit, die Aussagen der Kunden aufzunehmen. Zuerst der Mitarbeiter, der den Tresor öffnen musste.

„So, erklären Sie mir mal, was genau passiert ist“ fragt er den Mann, der sichtbar noch immer erschrocken ist. Der Mann fängt an zu erzählen vom Bankräuber und seinem weiblichen Partner, die zwei Leute als Geisel genommen hatten.
„Haben die Täter noch Namen erwähnt?“ fragt Sebastien. „Ja, er hat Sie Bonnie genannt.“ Der Mann ist froh, dass er sich noch daran erinnert. “Das war nicht so klug von Ihn, finden Sie nicht auch?“ Sebastien lächelt denn Mann an. „Ich weiß ganz sicher, dass Bonnie nicht Ihren richtiger Name ist. Wenn sie Ihn gerufen hat, dann hatte sie ihn "Clyde" genannt. Deren Vorbild sind die berüchtigte Bonnie und Clyde, die um 1873 hier viele Banken überfielen und Leute als Geisel nahmen. Das war ein Räuberpaar. Und beinah nicht zu fassen“

David hat inzwischen ein par anderen Kunden befragt und Urs guckt zu und hält seine Ohren weit offen. „Inspektor Izambard, wissen Sie schon, wer hinter Bonnie und Clyde steckt?“ fragt Urs. “ Nein, Urs. Leider nicht. Wir waren so nahe dran. Aber bisher hat es noch nicht geklappt. Die beiden sind wirklich sehr gut auf einander eingespielt“ erklärt er geduldig. Bevor ihm Urs mit weiteren Fragen auf denn Wecker geht, entschließt er sich, ihn an die Arbeit zu setzen.

„Weißt Du was, Urs? Jetzt darfst Du es auch mal versuchen. Du nimmst jetzt die Aussagen der Kunden zu Protokoll. Du fängst an mit der dunkelhaarigen Dame da drüben. Hier ist eine Frageliste, und jetzt an die Arbeit.“ Urs nimmt den Block und Bleistift und begibt sich zu der Brünette hinüber. Er sieht ein bisschen verlegen aus als er sie anspricht.

„Darf Ich Ihre Erklärung aufnehmen? fragt er freundlich. „Aber gerne, Herr Wachtmeister“ antwortet sie. “Kommen Sie, dann setzen wir uns hierhin.” Sie nehmen Platz und Urs beginnt mit der ersten Frage. „Ihr Name und Adresse bitte?” „ Ich heiße Ginevra Sanders und I wohne am La Vitorra Nummer 12. Hier in Rom." Urs guckt ein bisschen dumm und ist verwundert dass die Dame so ruhig ist. „Können Sie mir erklären, was Sie alles gesehen habe?“ fragt Urs.

Die Dame fängt an zu erzählen und Urs schreibt fleißig mit. Als nach eine halber Stunde alles notiert ist, verabschiedet er sich von der nette Dame und geht zu David hin. David hat auch gerade sein Gespräch beendet. Nur Sebastien ist noch
beschäftigt mit dem letzten Mitarbeiter.

„Und Urs, wie ging es?“ fragt David ihn. „Ich glaube ganz gut“ antwortet er. „Männer, seid Ihr fertig?“ fragt Seb. Die beiden anderen nicken. „Dann ab die Post zum Büro rüber, dass muss noch alles getippt
werden. Zu dritt machen sie sich auf den Weg.


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Geplaatst: 23 Jun 2009 16:06:49    Onderwerp:
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konsalik
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BerichtGeplaatst: 23 Jun 2009 16:07:37    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 2

Ein paar Straßen weiter öffnet Carlos Marin seine Wohnungstüre und lässt seine Frau Maria hinein. Maria wirft sich um seinen Hals, kaum dass sich die Türe hinter ihnen geschlossen hat.

„Es ist uns wieder gelungen“ sagt sie munter. „Komm lass uns schnell zählen, wie viel Geld wir dieses Mal gekriegt haben.“ Carlos küsst seine Frau und nimmt sie mit ins Wohnzimmer. Dort lässt er sie los und öffnet die Taschen.

„Mal sehen, wie groß unsere Belohnung ist“, grinst Er. “Liebling, schau her. Wir haben wirklich gut gearbeitet.“ Maria macht die zweite Tasche auf und ist überrascht , weil dort noch mehr Geld drin ist als in der ersten Tasche.

„Schatz, wird sind reich und brauchen vorläufig nicht mehr zu arbeiten.“ Carlos zieht sie an sich und schaut tief in ihre grün-grauen Augen. „Du hast völlig Recht mein Liebling, jetzt können wir mal eine Pause machen." Er zieht seine Maske und Perücke aus seiner Jacke und legt sie in den Schrank.“Wo ist deine?“ „Hier, fang sie“, lacht sie und wirft ihm alles rüber. Carlos setzt sich und zieht seine Frau auf den Schoß. Er küsst Sie leidenschaftlich und fängt an, ihre Bluse aufzuknöpfen.
„Carlos, doch nicht hier im Wohnzimmer“ sagt sie fast erschrocken. Er sagt nichts, grinst nur, nimmt sie in seine Arme und trägt Sie nach oben ins Schlafzimmer.
„Mein Gott, wie liebe ich diese Frau“, denkt er. Sie sind seit drei Jahren und teilen Liebe und Leid. Am Anfang, als sie beide gerade verheiratet waren, hatten sie nur wenig Geld, um über die Runden zu kommen. Maria hatte einen Job als Serviererin und er arbeitete in der Spülküche. Damals hat es angefangen. Beide sprachen immer öfter darüber, was wäre, wenn sie eines Tages viel Geld hätten. Und so hatte alles angefangen.

„Wir fangen klein an“, hatte er damals vorgestellt. Zuerst der Lebensmittelladen in einem kleinen Dorf, und später haben die beiden es groß angepackt und Ihre erste Bank überfallen. Es ist ganz einfach. Man wartet ab, bis viel Geld im Tresor ist und schlägt dann zu.

„Clyde, ich dachte, dass Du andere Pläne hättest“, flüstert sie in sein Ohr. Er schaut Sie verliebt an. „Meine liebe Bonnie, bin schon da. Aber bitte jetzt keine Arbeitsnamen. Er küsst Sie erneut, jetzt intensiver. Und macht weiter, wo er im Wohnzimmer aufgehört hat geendet hat. Er entfernt nach und nach ihre Kleidung. Maria kuschelt sich eng an ihn. „Du macht mich verrückt“ haucht sie. „Was denn? Möchtest Du, dass ich aufhöre?“ fragt er leise. „Natürlich nicht, du schrecklicher Kerl.“ Sie beginnt sein Hemd aufzuknöpfen. Dann geht alles schnell. Innerhalb von ein paar Minuten fliegen alle Kleider durch die Luft und die beiden sind so miteinander beschäftigt, dass Sie nichts mehr hören und sehen.

„Ich liebe Dich“ flüstert sie später in sein Ohr. „Du machst mich zur glücklichsten Frau der Welt.“ „Ich liebe Dich auch, Liebling und ich liebe es besonders, dass ich Dich so weit bringen kann, dass Du die Leitung in unserem Liebesspiel übernimmst.“ Sie grinst nur und schaut ihn strahlend an.

In der Zwischenzeit sind Sebastien, David und Urs wieder zurück im Büro. Die Phantombilder hängen schon seit Monaten in Sebs Büro. In Gedanken versunken schaut er sich die Zeichnungen noch mal an. Irgendwie kommen die beiden ihm bekannt vor. Aber er kommt nicht drauf, woher. Urs feuert schon wieder Fragen ab. „Sind die beiden ein Paar?“ will er wissen. „Ich denke schon” antwortet Seb. „Die beiden sind ganz gut aufeinander eingespielt.“ Urs fangt an, laut nachzudenken. „Also die beiden sind im Kreis Rom aktiv?“ fährt er fort. David der grade rein, kommt klopft Ihn auf die Schulter und lächelt. „Du denkst ganz gut mit für einen Anfänger. Und jeder hat Angst vor den beiden“, meint David. Urs guckt erstaunt zu ihm rüber.

„Das verstehe ich nicht. Die Frau, von deren Aussage ich das Protokoll genommen habe, saß da und konnte drüber lachen. Vielleicht gehört Sie zu den Tätern?“ denkt er eifrig weiter.
„Urs, was sagt Du denn da? Du meinst die dunkelhaarige Frau?“ fragt Seb jetzt gespannt. „Ja, sicher Chef. Sie hieß Ginevra Sanders. Hier ist mein Bericht, Chef. Müssen wir die Dame ins Büro bitten?“ Sebastien guckt böse rüber zu David.
„Und Du sagtest, dass ich mir keine Sorgen machen soll?" Seb fährt mit der Hand durch sein Haar. „Jetzt stehen wir schön da. Du solltest auf ihn aufpassen. Und jetzt ist uns was durch die Lappen gegangen.”

“Seb, mach bitte mal halblang. Du warst derjenige, der ihn zu der Frau geschickt hat. Also kannst Du mir jetzt nichts in die Schuhe schieben“, meint David. Seb nimmt Urs' Notizblock und fängt an zu lesen. „Ich würde gerne ein zweites Gespräch mit dieser Dame haben, meine Herren. David, würdest Du so freundlich sein, die Dame ins Büro zu bitten?. Und noch was, nimm bitte Urs mit."

„David, habe ich was falsch gemacht?“ fragt er im Auto. „Nein Urs, aber unser Chef ist voll im Stress, weil wir mit zwanzig Mann an der Sache arbeiten und keinen Schritt voran kommen. Er meint es nicht so. Also mach Dir keine Sorgen. Wir schaukeln das Kind schon.“ Urs nickt bedenklich.

Die Hausnummer 12 auf der La Vitorra ist schnell gefunden. Sie klingeln und warten ruhig ab. Nach einer Weile geht die Tür auf und Frau Sanders erscheint im Morgenrock. "Frau Sanders? Ich bin Inspektor Miller und wir haben noch eine paar Fragen in Sachen Banküberfall von heute Morgen“, fängt er an. "Mein Kollege Bühler hat heute morgen schon mit Ihnen gesprochen, aber da fehlen uns noch ein paar Angaben“, fängt David an zu erklären. Die Dame guckt die erstaunt von David hinüber zu Urs, der nicht recht weiß, wie er sich verhalten soll. Verlegen schaut er die schöne Dame mit den schokoladenbraunen Augen an. Die Augen waren ihm heute morgen auch schon aufgefallen.

„Es scheint, dass ich etwas vergessen habe", erläutert er. Es dauert David alles zu lange und deshalb mischt er sich wieder in das Gespräch ein und fordert die Dame erneut auf, mit ins Büro zu kommen. „Aber meinen Herren. Ich wollte gerade mein Schönheitsschläfchen machen.“ Urs hat seine Zweifel, aber David ist fest entschlossen.

„Ich bitte Sie, Frau Sanders. Wenn es nicht dringend wäre, dann wären wir nicht zu Ihnen gekommen. Darf ich Sie bitten, mit uns zu kommen?“ Sie seufzt ein wenig und lässt die Herren herein und bittet sie um ein paar Minuten Geduld, damit sie sich umkleiden kann.
Urs und David setzen sich ins Wohnzimmer und warten geduldig. Plötzlich fängt Urs an zu grinsen und seine Phantasie geht mit ihm durch. „Vielleicht ist sie durch die Hintertür entwischt?“ David schaut ihn böse an, ihm platzt beinahe der Kragen.

„ Keine Witze, Freundchen. Komm mit, wir gehen auf die Suche.“ Systematisch laufen die beiden durch das Haus und gelangen schließlich auf die obere Etage. David öffnet eine Tür, die ins Badezimmer führt. Urs öffnet zur gleichen Zeit eine andere Tür und das ist das Schlafzimmer, wo Frau Sanders in Unterwäsche vor dem Schrank steht. Urs steht wie angewurzelt und kann seine Augen nicht von der Frau abwenden. „Entschuldigung“, ist das einzige, was ihm einfällt. David reagiert direkt und schließt die Tür. “Urs, wie kannst Du das denn machen?” Urs steht nur da und guckt verträumt vor sich hin. “Urs, ich rede mit Dir”, sagt David weiter. “Sie ist so schön“, flüstert Urs. „Jetzt reicht es mir aber, Urs. Nach unten mit Dir, Du stellst Dich an wie ein verliebter Schuljunge.“ Urs lässt sich von David nach unten dirigieren. Ein paar Minuten später ist Frau Sanders endlich fertig und die drei fahren zum Büro, wo Sebastien schon auf sie wartet.


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konsalik
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BerichtGeplaatst: 1 Jul 2009 11:21:48    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 3

Carlos reckt sich und schaut zu seiner Frau, die neben ihm noch schläft. Er küsst Ihren nackte Schulter und geht auf der Suche nach dem empfindlichen Fleckchen an ihren Hals. Sie erwacht und umarmt ihn. „Guten Morgen mein Liebling“ begrüßt sie ihn. “Morgen mein Schatz” grüßt er zurück. “Weißt Du, Maria, ich habe nachgedacht heute Nacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es besser ist, wenn wir für kurze Zeit wegfahren. Was meinst du, wäre die Schweiz was? Es sind ein paar Stunden Fahrt, aber dann sind wir auf jeden Fall sicher vor der Polizei.“
Sie wühlt ihm durch die Haare. „Ich dachte immer, dass die Nächte zum Schlafen da sind, und um mit mir Liebe zu machen. Aber doch nicht um zum Grübeln.“ Er küsst Sie zärtlich. „Aber Maria, wir müssen hier unbedingt weg. In ein paar Wochen können wir wieder hierher kommen, wenn die Luft rein ist. Was meinst Du?“ fragt er wieder. Sie schaut verliebt zu ihm hoch. „Du weißt doch Carlos, dass ich dir bis ans Ende der Welt folgen würde. Ich war noch nie so scharf auf einen Mann. Schau mich an. Ich beteilige mich an Banküberfällen, nur weil Du dass möchtest.“ Er liebkost sie zärtlich und nimmt ihr Gesicht in seine Hände. „Du bist wirklich das allerbeste, was mir je über den Weg gelaufen ist. Maria, ich liebe dich so sehr. Ich könnte es nicht ertragen, wenn wir geschnappt würden. Deshalb ist es jetzt so wichtig, dass wir wegfahren. Zum Glück ist dies unser eigenes Haus, also gibt es keine misstrauischen Hausmeister. Wir können machen was wir wollen.“ Sie nickt und knabbert an seinem Ohr. „Ist gut, Liebling, aber haben wir dann noch ein bisschen Zeit, um noch mal Liebe zu machen?“ Er ächzt. Er kann ihr halt schlecht widerstehen. „Maria, bitte nicht. Wir müssen weg, Ich habe keine Ruhe, ehe ich nicht mit Dir in der Schweiz bin, und das sind noch ungefähr fünf bis sechs Stunden mit den Auto. Komm raus aus dem Bett und Koffer packen.“ Maria guckt ganz traurig. Er kann ein Lächeln beinahe nicht unterdrücken und sagt: „Heute Abend mein Schatz, dann kommt alles, wie Du es am liebsten möchtest. Ich verspreche Dir, dass du nicht zum Schlafen kommst.
“An das Versprechen erinnere ich Dich, mein lieber.“ Sie steigt aus den Bett und begibt sich auf denn Weg zum Badezimmer. Carlos guckt ihr traurig nach. Ihre Sicherheit geht ihm über alles. Er wird alles tun, um Maria zu schützen. Aber die Dame kann selbst auch einiges, nämlich sehr gut Judo. Das hatte er ihr beigebracht. Manchmal gewinnt sie sogar gegen ihn. Er steht auf und holt die Koffer aus dem Schrank und fängt an zu packen.

„Frau Sanders“ begrüßt Seb seine Zeugin. Sie reicht Ihm die Hand und zaubert ein strahlendes Lächeln hervor. „Sie wollte mich sprechen, wenn ich diese beiden Herren richtig verstanden habe?“
„Ja, in der Tat. Aber bitte, nehmen Sie Platz. Möchten Sie etwas zu trinken?“ fragt er.
„Gerne, bitte ein Glas Wasser.“ Seb winkt Urs zum, dass er ein Glas Wasser holen soll. Urs eilt in die Küche, um es zu holen. Sie schaut hoch und zwingt ihn so, sie anzusehen. Urs ist total von der Rolle. Meine Güte, was für Augen, er ertrinkt beinahe darin. Ihm wird warm und er weiß nicht, wie er den Augenkontakt beenden soll. Seb guckt die beide an, aber sagt nichts sondern gibt Urs einen Schubs gegen seinen Arm. Böse guckt Urs zu Seb rüber. Aber sofort macht er sich aus dem Staub. Total verwirrt verlässt er das Büro.
“Frau Sanders. Würden sie bitte diese Phantomzeichnungen mal anschauen?“ Ginevra guckt schnell darüber weg und sagt dann: „Tut mir leid, diese Leute kenne ich nicht.“
„Wirklich nicht? Schauen sie noch mal bitte“ schlägt Seb vor. „Diese zwei Leute waren also nicht heute morgen beim Überfall? Der Bankangestellte meinte, dass es die beiden sein könnten.“
„Nein, Herr Inspektor, die Frau sah total anders aus, sie hatte mehr Falten und er hatte ergrauendes Haar und war bestimmt nicht dunkelblond. David schreibt fleißig mit, um alles im Protokoll aufzunehmen. Eine halbe Stunde später lässt Seb Urs wieder zu sich bitten und bittet ihn, Frau Sanders heimzufahren. Urs ist froh, dass er auf jeden Fall mit der Dame mal kurz alleine ist, vielleicht kann er ein kleines Gespräch mit ihr führen. Die Dame geht ihm nicht mehr aus dem Kopf und deshalb freut er sich, dass er sie heimfahren darf. Er hat sich vorgenommen, dass er mehr von Ihr wissen will. Galant hält er ihr die Tür auf. Sie bedankt sich mit einem strahlenden Lächeln. Einmal im Auto, traut Urs sich nichts zu sagen. Fieberhaft denkt er nach was er sagen könnte, ohne dumm zu erscheinen. Verlegen schaut er zu ihr rüber. Sie lächelt ihn noch immer an. Urs füllt sich nicht so ganz wohl in ihre Nähe.
„Inspektor, darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?“ fragt sie, als er vor ihrer Haustür anhält. „Was soll ich denn antworten?“ denkt er.“ Kann ich dass denn machen? Mein Dienst ist jetzt zu Ende,“ und bevor er sich versieht, hat er schon zugestimmt und folgt ihr zur Wohnungstür. Sie öffnet die Tür und lässt ihn rein. Sie geht vor zum Wohnzimmer und zeigt ihm, wo die Bar ist. Sie selber geht in den Korridor, um ihre Jacke aufzuhängen. Urs schenkt sich selber einen Cognac ein und fragt, was sie trinken möchte. „Eine Martini bitte“ antwortet sie. Urs schenkt den Martini ein, stellt beide Getränke auf den Tisch und setzt sich auf die Couch.
„Frau Sanders…” fangt er unsicher an. Ihr Zeigefinger berührt seine Lippen.
„Nenne mich bitte Ginevra“ flüstert sie. Urs ertrinkt beinahe in ihre Augen. “Wie heißt du denn?“
„Buhler…… Ich meine Urs, Ginevra.“ Er weiß nicht recht, wie er sich verhalten soll und nimmt einen kräftigen Schluck von seinem Cognac. Gleichzeitig fängt er an zu husten.
„Vorsicht, mein Lieber“ sagt sie und streichelt seinen Rücken.
„Geht es wieder?“ fragt Sie ein wenig später. Urs kann nur noch gucken. Er hat Herzklopfen, und es ist auf einmal so heiß hier. Ginevra hat sich noch dichter neben ihn gesetzt und drückt jetzt ihren Busen gegen seine Brust. Ihr Mund kommt immer näher und näher. Und schließlich küsst sie ihn zärtlich. Tausend Dinge gehen ihm durch den Kopf, auch die Bilder von der Dame in Unterwäsche. Er umarmt sie und küsst sie leidenschaftlich zurück. Als sie ihn schließlich loslässt, steht er auf und macht sich davon. Er murmelt noch: „Tut mir leid, hätte nicht passieren sollen. Sie bleibt lächelnd zurück und freut sich auf das nächste Mal. Was für ein herrlicher junger Mann. Den würde sie zu gerne wiedersehen.
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konsalik
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BerichtGeplaatst: 10 Jul 2009 13:01:21    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 4


David schaut auf seine Uhr: „Seb, ich gehe nach Hause, wenn Du mich nicht mehr brauchst.“ Seb schaut ihn verstört an: „Ist es schon so spät? David, geh nur, ich warte noch auf Urs und gehe dann auch heim.“ David hatte Urs völlig vergessen. „Was denn, ist er noch nicht zurück?“ Seb schüttelt den Kopf. „Vielleicht hätte ich Dich fragen sollen, Frau Sanders heim zu fahren“, antwortet er nachdenklich.
„Aber ich bitte dich, Seb. Urs mag ein Chaot sein, aber um eine Dame heimzufahren, wird es doch noch wohl reichen, oder?“ „Hast du denn nicht gesehen, welche Funken zwischen den beiden sprühen?“ David denkt nach. „Als wir heute Morgen bei Frau Sanders zu Hause waren, und sie so lange weg blieb, gingen wir auf der Suche. Und da machte Urs ihre Schlafzimmertür auf. Sie stand in Unterwäsche vor dem Schrank und er hat sich benommen wie ein verliebter Schuljunge.“

„Also Du hast es auch gesehen“ stellt Seb fest. „Wir müssen ihn im Auge
behalten, damit er keinen Unsinn macht.“ David nickt zustimmend. „Also, dann bin ich weg, Sebastien. Schönen Abend und bis morgen.” “Gruß mir die Natalia”, ruft Seb ihm noch nach. Er nimmt sich noch eine Tasse Kaffee und studiert die Aussagen von heute. Seb ist mit Leib und Seele Polizist. Nachdem seine Eltern gestorben waren, hatte er, als einziges Kind, ein Weingut geerbt, und er ist schon seit 8 Jahren allein. Eigentlich brauchte er die Polizeiarbeit gar nicht zu machen, aber die Arbeit lässt ihn einfach nicht los. Er lässt sein Weingut von Personal bewirtschaften und macht was er am liebsten macht: Räuber fangen. Na ja, fangen. Bonnie und Clyde liegen ihm schon im Magen. Auf der anderen Seite hat der Polizeiberuf sein Liebesleben versaut. Vor vier Jahren gab es eine Frau in seinem Leben, die er vergöttert hatte.

„Sofie“ flüstert er kaum hörbar. Sofie konnte es nicht ertragen, dass er immer auf Achse war für seine Polizeiarbeit. Sie hatte immer Angst, dass ihm etwas passieren würde. Sie waren frisch verlobt, als er ihr klar gemacht hatte, dass sie ihn nehmen müsse, wie er ist. Sie wollte, dass zwischen ihr und seinem Job als Inspektor wählen sollte. Sie war der Ansicht, dass er auch als Weinbauer sein Brot verdienen könnte. Seb wusste, dass sie recht hatte, aber er war störrisch und wollte nicht wählen, und schon gar nicht, dass seine Verlobte ihm sagte, was er machen soll. Er hatte weiter gemacht wie bisher und Sie hat es eine Weile mit angeschaut und dann ihre Koffer gepackt und war abgereist nach Mailand, wo sie als Modedesigner einen Job fand.

Die Tür geht auf und Urs kommt herein. Seb schaut ihn an und sieht, dass etwas nicht stimmt. „Urs, was ist denn passiert?“ fragt er. Urs sagt nichts und legt die Schlüssel vom Dienstwagen wieder an ihren Platz. Am liebsten wurden er gleich wieder gehen.

„Ich höre“, sagt Seb. „Nichts ist“ murmelt Urs und schaut zum Boden. Er traut sich nicht, Seb anzuschauen. „Was ist passiert? “ fragt er noch einmal. „Sie fragte mich, ob ich was trinken möchten“ sagt Urs zaghaft. „Und dann?“ sagt Seb, nachdrücklich, damit er mit der Sprache rausrückt. Eine ganze Weile sagt keiner der Männer was. „Urs?“ “Dann verschluckte ich mich an meinem Getränk und sie klopfte mir auf denn Rücken“. Seb trommelt mit seinen Fingern ungeduldig auf seinen Schreibtisch. „Muss ich Dir alles aus der Nase ziehen?“ fragt er angespannt. „Sie hat vorgeschlagen, dass wir uns duzen. Und dann auf einmal versuchte sie, mich zu küssen. Aber ich bin aufgestanden und bin abgehauen.“ Urs schaut vorsichtig hoch zu Sebastien, der jetzt ziemlich besorgt scheint. „Tut mir echt leid, Inspektor. Wird nie mehr passieren.“ „Also Du fühlst Dich zu ihr hingezogen““ resümiert Seb. Urs schaut Seb an, als hätte er die Lösung parat. „Mache keine dummen Sachen, Urs. Ich werde Dich vorläufig von der Dame entfernt halten, wenn wir sie noch als Zeugin brauchen.“
„Kann ich jetzt bitte gehen?“ Seb kommt zum Entschluss, dass der Tag für einen Inspektor in der Ausbildung enervierend genug gewesen ist und schickt ihn nach Hause. Er selber schließt das Polizeipräsidium ab und fährt nach Hause, wo niemand auf ihn wartet.


„Natalia, Liebling, ich bin zu Hause“ ruft David, als er die Haustür öffnet.
„Ich bin in der Küche, David” meldet sich seine Frau. Er macht sich auf den Weg zur Küche und schaut sie verliebt an. Dann geht er ein paar Schritte auf sie zu und nimmt sie in seine Arme, um sie zu küssen. „Wie war dein Tag?“ fragt sie interessiert. „Du wirst es nicht glauben, aber Bonnie und Clyde haben wieder zugeschlagen.“ „Ehrlich wahr? Habt Ihr was Neues entdeckt?“ Er schaut sie fast böse an. “Du weißt ganz genau, dass ich dir keine inhaltlichen Dinge sagen kann, solange die Untersuchungen noch laufen.“ Sie lächelt ihn an und es erscheinen kleine funkelnde Lichter in ihren Augen. David weiß, dass sie etwas vor hat. “Natalia, ich warne Dich. Du führst wieder was im Schilde, oder?” “Klar David, du kennst mich doch. Aber du hast offensichtlich vergessen, was heute für ein Tag ist. “David denkt fieberhaft nach. „Es ist der erste Februar” sagt er dann. „Also?“ David zuckt mit den Schultern. Sie guckt traurig und gibt ihn einen Schubs Richtung Esszimmer. Dort ist der Tisch piekfein gedeckt. Er schaut sie an und meint, er hat was vergessen. „Macht nichts, David, setz Dich bitte, dann hole ich den ersten Gang,“ sagt sie traurig. „Nein, Du setzt Dich und ich hole das Essen“ sagt David, sie auf einen Stuhl drückend. Er verschwindet in der Küche und kommt gleich wieder zurück mit dem Krabbencocktail und setzt ihn galant auf den Tisch. Er steht jetzt hinter ihr und legt seine Hände um Ihren Hals und macht das Collier fest, das er in seinen Händen hält. Ihre Hand geht hoch und sie schaut ihn an. „Du hast es nicht vergessen“ flüstert sie. Er schaut tief in ihre blauen Augen und küsst sie zärtlich. „Mein Liebling, nie werde ich vergessen, dass Du mich heute vor einem Jahr geheiratet hast.“ Tränen steigen ihr in die Augen. Er küsst sie wieder. „Ich weiß, Natalia, dass es nicht einfach ist, mit einem Polizisten verheiratet zu sein. Seit einem Jahr wartest du jeden Abend auf mich, und selten bin ich zur Essenszeit daheim“ sagt David. Sie unterbricht ihn und sagt: „Macht nichts, Schatz, das ist halt dein Job. Ich habe meinen kleinen Laden und genug zu tun, um den Tag herum zu bekommen.“ David drückt seine Frau an sich. „Was für eine Frau habe ich?“ denkt er. ”Sie ist ein Los aus der Lotterie.“ „Wir können essen, David.“
„Gerne, ich habe einen Mordshunger” grinst er.
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BerichtGeplaatst: 14 Aug 2009 18:44:08    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 5

Sebastien hat sich entschlossen um auch zu fahren. Er guckt auf seine Uhr und sieht dass es schön beinahe acht Uhr ist. Er fahrt sein Auto auf dass Landgut seine Eltern. Sein Landgut seit einigen Jahren. Was hatte Er das alles gerne mit Sofie geteilt. Aber nein die Dame musste unbedingt Karriere machen als Modedesignerin. Er hat nichts mehr von Ihr gehört seit Sie abgereist ist nach Mailand und dass ist schon wieder beinahe vier Jahre her. In Gedanken schließt er das Auto und geht zum Haupteingang. Sein Auge fällt auf dem Westflügel und sieht da ein bewegendes Licht, als ob jemanden mit einem Taschenlampen rund lauft. Im denn Moment erwacht der Polizist in Ihn. Leise öffnet Er die Tür und schleicht sich rein. Er setzt gleich kurz auf den Westflügel. Er braucht kein Licht weil Er dieses Haus besser kennt wie seine festen jäcke. Systematisch öffnet er manche Türen. Da, ist das Licht wieder. Es kommt aus der Bibliothek wo hunderten von Büchen stehen. „Was muss den jemanden in der Bibliothek” frägt Er sich. Aber dann fällt Ihn wieder ein das die Bibliothek auch der Platz ist wo seinen Tresor, hinter ein bucherregal, steht. Er schleicht rein uns sieht das jemanden seinen Schreibtisch durchsucht. Er überlegt kurz ob er seine Dienstwaffen nutzen soll oder die Person so ubermeisteren. Er entscheidet sich für die letzte Option und taucht mit dieser Person hinten seinen Schreibtisch. Durch seine schnelles handeln sieht der Einbrecher keine Chance sich zu wehren. Der Täter liegt mit dem Gesicht zu Boden und Seb sitzen auf seinen Oberschenkeln. Rasend schnell bindet Er Ihm die Handschellen um aber bleibt schicherheitshalbe auf Ihn sitzen. Er sieht die Kaputze von seinen Kopf und bekommt einen großen schreck.
„Was machst Du hier“ fragt Er mit eiskalte stimme. “Seb, Ich bitte dich mach mich Löß. Ich kann Dir alles erklären.“Seine Augen bohren sich in Ihre. „Sofie was machst du hier?“ Fragt Er erneut. Die frau die auf den Heimweg in seine Gedanken war liegt jetzt vor Ihn. „Ich habe meine entwürfen für die Hochzeitkleider hier noch liegen und jetzt brauchte Ich die dringend.“ „Das ist aber kein Grund hier ein zu brechen.“ Sie schaut ihn ängstig an. „Ich traute mich nicht zu fragen, Seb. Dass kannst du doch verstehen. Wir sind ja nicht al zu freundlich aus einander gegangen.“ Es dringt jetzt erst zu Ihm durch dass Er noch immer auf sie liegt. Er stöhnt und kommt hoch und hilft Ihr auf wieder auf die Beine. „Machst Du die Handschellen bitte ab, sie tun mir weh. Seb macht die Handschellen Löß und zeigt auf einen Stuhl zum sitzen.
„Wie bis du eigentlich reingekommen? Hasst du ein Fenster eingeschlagen oder so?“ Sie schüttelt Ihren Kopf. „Ich bin durch die Hintertür gekommen und habe mich versteckt bis das Personal weg war. Dann bin ich auf der Suche gegangen aber haben nicht finden können.“Seb öffnet den Tresor und holt die Zeichnungen raus und gibt sie Ihr. „Hier sind deine entwürfe, aber du hattest auch fragen können. Eigentlich musste ich dich anzeigen.” geschrocken schaut sie Ihn an. „Ich bitte dich Seb, macht das nicht. Ich wollte doch nur meinen eigenen Sachen holen. Und Ich mochte klein strafblatt haben. Bitte Seb?” Seb fahr Seine Hände durch sein häre. “Komm mit zur Küchen da reden wir weiter“ schlagt er vor.“Vielleicht können wir mahl mit einander reden.“ Sie nickt hat aber total keine Lust auf ein Gespräch mit Ihn. Aber jetzt sieht sie kein anderer Ausweg und folgt Ihn zur Küchen. Inder Küchen wird sie herzlich begrüßt von Molly, Seb Haushälterin. „Dass hast du recht gemacht Seb” sagt sie. „Dass du die Sofie zurück geholt hast.“Seb entschließt sich nicht zu sagen. Molly nimmt zwei Teller und tut ordentlich was drauf für die beiden. „Ich nehme an Ihr zwei esst im Esszimmer“ sagt Molly. Seb nickt und schiebt Sofie zum Esszimmer.
„Tut mir leid Seb, das war nicht meine Absicht um hier zu essen.“ „Hasst du den schon gegessen?“ fragt er. Sie schüttelt Ihr Kopf. „Na dann, setz dich hin und iss und inzwischen erzählt du mir was du heute zu tage alles machst.“ Sie kostet das essen und fangt an zu erzählen. Dass sie in Mailand keine Inspiration mehr hatte und als letzter Strohhalm die Zeichnung von damals brauchte. Seb last sie reden aber hat inzwischen muhe seine Gefühlen für die Dame in Schach zu halten.
„Wann fährst du wieder nach Mailand?“ fragt er um mahl was zu sagen.
„Heute Nacht um vier geht mein Flugzeug“ antwortet Sie. Er denkt kurz na und unbewegt ernsthaft eine um sie da zu behalten. Er möchte zu gerne mahl wieder mit Ihr reden und zusammen was unternehmen aber Ihn fallt nicht ein. „Viel Gluck“ wünscht Er sie und lasst sie wieder aus sein Leben gehen. Als sie aus seine Sicht verschwunden ist überfallt ihn einen totale lehre.

„Liebling, wo bist du? Bist du jetzt endlich fertig?“ fragt Carlos an seiner Frau. „Ja, ja Carlos, lauf doch nicht andauernd hinter mir her. Hast du alles schon im Auto?“ Carlos schiebt Ihr in Richtung des Autos und schließt die Tür hinten Ihr ab. Wen Sie dann unterwegs sind scheint Maria was zu bedrucken.
„Was hat meine schöne Frau denn“ fragt Er. Sie schüttelt den Kopf und macht einem Handzeichen das nicht ist. „Maria was ist den Löß mit dir?“ „Nichts, Carlos.“ Carlos guckt zu Ihr rüber. “Nichts? Warum denke ich dann dass du schlechter Laune bist? Aber keine Sorgen wen wir in die Schweiz sind kommt alles klar. Wir öffnen ein Konto bei einer netten Bank und setzen da unser Geld hin. Wir nehmen für die ankommende Woche eine Hotel und gehen auf de suche für einen Haus oder Apartment.” Maria seufzt. „Ich weiß wirklich nicht ob es klug ist um nach der Schweiz zu fahren. Vielleicht suchen die uns da am ersten“ erwidert Sie.
„Mache Dich bitte keine Sorgen Liebling. Ich mache dass schon.“ Er legt seine Hand auf Ihr knie.“Beruhigt?“ „Ein weinig“ antwortet Sie.
Wen die beide beinahe an der Grenze sind, überlegt Carlos dar er besser zu Fuß mit den Geld die Grenzen kann passieren. Maria kann dass Auto ja rüber fahren. Maria zittert schon allein bei den Gedanken gefast zu werden an der Grenze aber stimmt doch ein.
Sie stopft denn wagen und überreicht der Beamte ihren Pass. „Maria Gonzales?“fragt er. Sie nickt. “Wurden Sie bitte aussteigen und hinten den Kofferraum auf machen bitte?“ Sie steigt aus und macht was Ihr gefragt ist. „Sie reisen alleine?“ fragt der Beamte dann und wirft einen blich im Kofferraum. „Ja, ich reise allen.“ „Darf ich fragen wo die Reise hingeht?“ „Ich fahre zum familienbesuch nach Bern“ antwortet sie und hofft das der Mann Ihr endlich weiter fahren last. „Hier sind Ihre Papiere, Sie dürfen einfahren.“ Maria ist Total erleichtert und steigt wieder ins Auto. Am liebsten wurde Sie jetzt mahl ordentlich Gas geben. Sie zwingt sich selber ganz ruhig zu bleiben und keine dummen Sachen zu machen. Etwas später dreht Sie links eine Sandweg ein. „Da hinten in der Ferne. Ist da Carlos?” Sie nimmt das gas zurück und fahrt langsam voran. Gott sei Dank es ist Carlos. Erleichtert halt Sie den Wagen an. Er schmeißt die Taschen in Kofferraum und sagt: „Dass hast du gut gemacht meinen Schatz.“ „Ich kam allerdings beinahe um vor Angst“ meint Sie. „Komm Mädchen wir fahren weiter. Möchtest Du dass Ich fahre?“ „Gerne, Ich bin total fertig“ sagt Sie Ihn dass Lenkrad überlassend.
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BerichtGeplaatst: 14 Aug 2009 18:44:43    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 6

Urs erwacht, noch ehe der Wecker klingelt. Das war aber eine schlimme Nacht. Die ganze Nacht hat die Frau mit dem Namen Ginevra in seinem Kopf herumgespukt. Das war nicht so klug von ihm, mit ihr in die Wohnung zu gehen. Er stöhnt und wie von selbst ist da wieder das Bild, das ihn die ganze Zeit verfolgt. So eine Frau, so schön, so natürlich. Er steht auf, weil er noch duschen muss, aber nicht gerne. Noch eine Stunde, dann muss er wieder an die Arbeit.

„Erst mal eine Abkühlung, Bühler“ sagt er sich selber. Ein wenig später macht er sich pfeifend auf den Weg. Er wundert sich, dass er richtig gute Laune hat. „Guten Morgen„ grüßt er seine Kollegen. “Was ist denn mit dir los? Bist du aus dem Bett gefallen?” scherzt David. “Aber nein, ich war schon wach, bevor der Wecker geklingelt hat” antwortet Urs gelassen. „Ist der Chef schon da?“ „Nein, Seb ist spät dran heute, ich weiß auch nicht, was da los ist.“

„Er war gestern noch bis spät hier“ sagt Urs. David will gerade weiter fragen, als Seb hereinkommt und die beiden begrüßt. „Morgen Chef!“ klingt es im Chor. „So, Männer seid Ihr an der Arbeit oder seid Ihr wieder bei einer Pause angelangt?“ sagt er und es klingt irgendwie zynisch. David und Urs schauen sich verwundert an. Was ist denn dem für eine Laus über die Leber gelaufen?

„Nun,” sagt David. „Wir kontrollieren noch einmal die Protokollen vom Überfall.“ Urs nickt zustimmend. „Ja Chef, wie David schon sagte. Möchten Sie einen schönen Kaffee?” schleimt er ein bisschen.

“Mach nur“ murmelt Seb. Er setzt sich hinter seinen Schreibtisch und lässt seinen Kopf auf seine Hände sinken. „Ist was, Seb?“ fragt David. Sebs Kopf kommt hoch und er schaut David an. “Kann Ich dich gleich bitte mal privat sprechen?” fragt er dann.
Bevor David antworten kann, stürmt Urs wieder rein. “Der Kaffee ist alle und die Sabine, die Kaffeedame ist krank. Nun macht jeder was er will da drinnen. Es ist das totale Chaos“ meint Urs.

„Auch das noch. Urs tu mir bitte einen großen Gefallen und hole Kaffee, Tee und Getränke“ sagt Seb. Urs schaut ihn erstaunt an. Das kann der wohl nicht ernst meinen. Aber weil Seb ihn eindringlich anschaut, haut er ab. „Lass alles auf die Rechnung setzen“ ruft Seb ihm noch nach.

„So David, hast Du einen Moment?“ David nickt und fordert ihn auf, zu erzählen.
„Kannst du dich noch an Sofie erinnern?“ David denkt kurz nach. „Deine Ex-Verlobte?“ „Ja, genau die. Sie hat mich vor vier Jahren verlassen, weil sie es nicht ertragen konnte, dass ich Polizist bin. Ich durfte wählen - meinen Job oder sie. Sie meinte, ich könnte genügend auf meinem Weingut arbeiten und hätte es nicht nötig, Inspektor zu sein. Ich habe sie so sehr geliebt, dass ich beinahe nachgegeben hätte. Aber ich wusste, ich könnte als Weinbauer nicht glücklich werden. Nun kam ich gestern nach Hause und habe sie auf frischer Tat erwischt beim Einbrechen in mein Haus.“

David guckt ihn erstaunt an. „Das gibt’s doch nicht?“ sagt er.“ Sie war auf der Suche nach einigen Entwürfen, die sie vor vier Jahren gemacht hat und damals nicht mitgenommen hat. Ich hatte die Entwürfe in meinem Tresor liegen“, erklärt Seb. „Moment mal, aber die Entwürfen waren von ihr?“ Seb nickt und fährt fort: „Ich habe ihr die Entwürfe gegeben und habe sie einfach wieder aus meinen Leben gehen lassen. Wie dumm von mir.“

Davids Hände gehen in die Luft. Weißt du denn wenigstens, wo Sie wohnt?“ „Irgendwo in Mailand. Sie ist Modedesignerin und hatte in Mailand keine Inspiration mehr, deshalb brauchte sie die Entwürfe. Ich bin so dumm gewesen, David. Ich habe ihr ein Taxi bestellt und sie einfach wieder gehen lassen.“ „Du liebst sie noch immer“ stellt David fest. „Ja” gibt Seb zu. Nachdem sie weg war, habe ich nur noch gegrübelt, was ich hätte tun sollen.“

Ein Lächeln geht über Davids Gesicht. „Das ist ganz einfach, mein Lieber. Du sagtest, sie hat in Mailand keine Inspiration mehr, also fährst Du nach Mailand, findest heraus, wo sie wohnt und schlägst ihr vor, einige Monate auf Deinem Weingut zu verbringen, als Gast. So kann sie Entwürfe machen, und Du hast sie in der Nähe und kannst herausfinden, was du noch für sie empfindest.“

Sebastien ist von seinen Stuhl aufgesprungen und läuft jetzt auf und ab durch das Büro. „David, du bist wirklich genial. Weißt du das?“ David wird ein bisschen verlegen von dem Kompliment. “Nein, Chef, aber wenn Sie das sagen…….” “Hallo David. Ich bin es, Seb, Dein Freund und nicht Dein Chef.” David grinst schon wieder. „Weiß ich ja, Seb, aber du sagt sonst nie, dass Ich genial bin.“

Seb lacht laut und schlägt seinem Freund auf die Schulter. „Danke schön, mein Freund. Ich werde mich mal ranmachen und herausfinden, wo die Dame zurzeit wohnt und ob sie einen Telefonanschluss hat.“ Dann geht das Telefon auf seinem Schreibtisch. Seb meldet sich: “Inspektor Izambard.” Er hört zu und macht einige Notizen. “Wir kommen gleich. Wir sind innerhalb von zehn Minuten da.” Er nimmt seinen Hut und winkt David, mit ihm mit zu kommen. „Kommst du? Ich erklär dir alles im Auto.”

“Was ist passiert?” fragt David, als sie im Auto sitzen. „Eine Entführung.“ „Wie, was und wo?“ fragt David. „Die Gianni-Familie entdeckte heute morgen, dass ihre Tochter letzte Nacht aus ihrem Schlafzimmer geholt wurde. Es lag ein Brief mit Anweisungen auf dem Kinderbett.“ David pfeift durch die Zähne. Die Gianni’s sind sehr vermögende Leute, die in der Autoindustrie ihr Geld verdienen. Seb beeilt sich zur die Adresse, die er sich notiert hat.

Fernando Gianni öffnet die Tür für die beiden Inspektoren. „Guten Morgen, meine Herren, schön, dass sie so kurzfristig kommen konnten. Meine Frau wird gerade von einem Arzt betreut. Sie ist total fertig mit den Nerven.“ „Es ist abscheulich, wenn Eltern so etwas mitmachen müssen“ spricht Seb sein Mitleid aus. Im Wohnzimmer überreicht Fernando Seb den Brief, der aus Zeitungsausschnitten zusammengeklebt wurde. Seb liest die Nachricht und lässt ihn dann David lesen. Die Entführer wollen hundert Millionen italienische Lire. „Das ist eine ganze Menge Geld“ murmelt David. Keine Polizei, sonst sehen Sie Ihre Tochter nicht mehr wieder, steht im letzten Satz.

Seb und David untersuchen, wie die Täter ins Haus kommen konnten und beschließen, eine Fangschaltung zu installieren, falls die Entführer anrufen. Weiter führen sie ein umfassendes Gespräch mit Fernando. Ob er sich in letzter Zeit Feinde gemacht hätte, vielleicht am Arbeitsplatz. Fernando schüttelt zuerst den Kopf, aber dann fällt ihm etwas ein. „Ich habe einen Deal mit einem deutschen Autofabrikanten gemacht und nun hat die Italienische Kooperation mir auf die Finger gehauen, weil man dachte, dass es rechtlich nicht in Ordnung wäre. Mein Anwalt und sämtliche Juristen sind jetzt beschäftigt, das Problem zu lösen.

David fragt direkt: „Namen, Details bitte, Herr Gianni.“ Fernando erzählt alles, was er bis jetzt weiß und beauftragt die Juristen und seine Anwälte, für die Fragen der Polizei zur Verfügung zu stehen. „Herr Inspektor, denken Sie, dass die Mafia etwas hiermit zu tun hat?“ fragt er Seb bedrückt. „Da kann ich leider noch nichts zu sagen, Herr Gianni. Aber lassen Sie uns erst mal die Fangschaltung installieren und dafür sorgen, dass hier zu jeder Stunde jemand ist. David, bitte mach Du Dich auf den Weg für die Apparatur, dann bleibe ich hier, für den Fall, dass die Täter sich schon melden.“ „Alles klar, Chef, ich mach mich sofort auf den Weg.“
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Kapitel 7


Urs ist sauer, dass man ihn weggeschickt hat, um einkaufen zu gehen. Denkt der Inspektor denn, dass er ein Laufjunge ist? Er vergisst für einen Moment, dass er ja noch in Ausbildung ist. Er durfte nicht bei dem wichtigen Gespräch der beiden Inspektoren dabei sein. Urs murrt halblaut und schmeißt unsanft eine Packung Kaffee in seinen Einkaufskorb. „Ich glaube, es ist heute nicht Ihr Tag“ sagt eine leise Stimme in sein Ohr. Erschrocken guckt er ins Gesicht von Ginevra Sander. Ihre braunen Augen halten ihn gefangen. Urs ist hypnotisiert und flüstert: „Ha… Hallo” - “Sind Sie schlechter Laune heute?” fragt sie. “Nein, ich glaube nicht” antwortet er verlegen. “Haben Sie einen freien Tag?“ Ihre Augen schauen Urs eindringlich an. Es ist ihm beinahe peinlich. „Na ja, unsere Kaffeedame ist krank und da habe ich angeboten, rasch ein paar Einkäufe zu machen. Wir können ja im Präsidium nicht ohne Kaffee arbeiten.“

„Das glaube ich Dir gerne. Bist Du gestern noch gut nach Hause gekommen?“ Urs ist nervös und antwortet zu schnell. „Klar, kein Problem. Es war super gestern, vielleicht können wir das noch einmal machen.“ Im gleichen Moment, als er es sagt, könnte er sich selber vor den Kopf schlagen. Ist er denn total verrückt geworden? „Gerne, hast Du heute Abend schon was vor?“ fragt sie. Urs denkt fieberhaft nach, was er antworten soll. „Ich wollte eigentlich heute Abend ins Kino. Haben Sie Lust, mitzukommen?“ Die Einladung ist raus, und bevor er weiter denken kann, hat die Dame schon akzeptiert. Der Schweiß bricht ihm aus. Was hat er um Himmelswillen gemacht? “Wann holst Du mich ab?” fragt sie. “So gegen halb acht?“ antwortet er automatisch. Sie lehnt zu ihm hinüber und flüstert in sein Ohr: „Natürlich, Liebling, mir ist es recht. Bis dann.“ Sie haucht einen Kuss auf seine Wange und ist ebenso schnell verschwunden, wie sie gekommen ist. Es dauert einen Moment, bevor er begreift, was er da gerade gemacht hat. Er stöhnt. Vielleicht ist es besser, den Kollegen nichts von diesem Rendezvous zu sagen. Sie haben ja auch Geheimnisse vor ihm. Schnell sucht er die restlichen Einkäufe zusammen und macht sich auf den Weg zurück.

David stoppt abrupt das Auto vor dem Präsidium. Schnell eilt er die Treppe hoch ins Büro und fängt sofort an, Arbeiten zu verteilen. Er schickt ein paar Menschen zu Seb mit der Apparatur für die Fangschaltung. Dann geht er erst einmal in die Kantine und ist verwundert, dass noch kein Kaffee da ist. Das ist ja seltsam. Dann erinnert er sich, dass Seb Urs aufgetragen hat, einkaufen zu gehen. Wo bleibt der Bursche? Der hätte doch längst zurück sein sollen? denkt er sich. Als Urs etwas später reinkommt mit ein paar Einkaufstaschen, bittet er Urs, Kaffee aufzusetzen und ihm eine Tasse zu bringen. Urs murmelt gleich, dass er kein Dienstmädchen ist. „Sagtest du was, Junge?“ fragt David. „Nein das denkst du nur“, knurrt Urs. Bevor David was sagen kann, ist Urs schon zur Kaffeemaschine gerannt. Warum denkt jeder hier, dass er ihm Aufträge erteilen kann?

Er nimmt sich alle Zeit der Welt und findet, dass David zu warten hat auf seinen Kaffee. Als David dann endlich seinen Kaffee vor sich hat, bittet er Urs, die Protokolle auf der Schreibmaschine auszuarbeiten. „Haben wir dafür keine Sekretärin?“ fragt er wütend. „Wie bitte?“ David ist gereizt. „Dafür haben wir einen Inspektor in der Ausbildung. Also Du!“ Als Urs sich eine Weile mit der Arbeit beschäftigt hat, denkt David, dass er anders mit ihn umgehen muss. Alles muss ja gelernt sein und hinter dem Schreibtisch lernt der Junge nicht so viel. „Weißt Du was, Urs, wenn du da fertig bist, darfst du mir helfen in einer Entführungssache. Wir müssen noch einigen Dingen nachgehen und suchen noch das Motiv.“ Urs freut sich. „Meinen Sie das im Ernst, Chef?“ David nickt und Urs macht sich sofort wieder an die Protokolle. David schüttelt seinen Kopf und denkt, dass Urs jetzt wohl sehr eifrig bei der Sache ist.

Maria und Carlos haben ein Konto bei einer Schweizer Bank eröffnet. In der Schweiz wird nicht groß gefragt nach Hintergründen und sie haben eine Schweigepflicht gegenüber ihren Klienten. „Sieht du, Maria, so einfach geht das, und jetzt gehen wir auf die Suche nach einem Dach über dem Kopf. Maria schaut ihn lächelnd an. „Nun ja Carlos, ich weiß, aber ich war doch ein bisschen besorgt.“ Carlos nimmt sie in die Arme und drückt sie ganz fest an sich. „Alles wird gut, mein Liebling, ich verspreche es Dir. Morgen gehen wir auf die Suche. Ich glaube, mir würde ein Haus am Vierwaldstätter See zusagen. Oder der See von Lugano, das geht auch.“ - „Da ist mir Lugano lieber, Carlos. Das ist so ein romantischer Platz.“ Er lächelt und nickt. Er kann ihr keinen Wunsch abschlagen. Wenn sie sich ein Haus am Luganer See wünscht, bekommt sie das.

Einige Tage später haben die beiden ein reizendes Haus auf einem Berg am Ufer des Sees gekauft. Der Blick zum See ist großartig und so schön. Maria ist total glücklich. “Jetzt brauchen wir nur noch die Einrichtung zu besorgen, Carlos, können wir morgen zum Einkaufen in die Stadt fahren?“ „Ja, das klappt schon, aber ich bin froh, dass unser Haus nicht zu groß ist, sonst wären wir direkt wieder pleite.“ „Na, alter Brummbär, dann müssen wir einfach wieder an die Arbeit.“ Maria schaut ihn lächelnd an.

“Ach ja, da fällt mir ein, ich habe einen Plan, um die Kommerzbank in Rom zu überfallen. Da ist mehr Geld zu holen als in der Volksbank.“ Maria lässt ihn nicht aussprechen und umarmt ihn. „Wirklich Carlos? Wann machen wir denn das?“ Carlos nimmt sie in seine Arme. „Bald, mein Liebling, sehr bald. Aber der Plan muss noch überarbeitet werden. Und wir müssen uns vorläufig ein bisschen zurückhalten.“ Sie laufen Hand in Hand durch die Wohnung und machen eine Liste, was sie alles noch kaufen müssen.
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BerichtGeplaatst: 14 Aug 2009 18:46:02    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 8

Seb sitzt und wartet auf das Telefonat von den Entführern. Die Fangschaltung ist installiert und im Hinterzimmer halten sich einige Polizisten bereit. Für die besorgten Eltern ist das Warten schrecklich. Stunde um Stunde vergeht, dann klingelt auf einmal das Telefon. Seb springt auf und bedeutet Fernando, dass er zur gleichen Zeit den Hörer aufnehmen soll. Gleichzeitig drückt Seb das Aufnahmeband an.

„Gianni“ meldet Fernando sich. Es geht einen Rauschen durch die Leitung.
Seb konzentriert sich auf das Telefon. „Wenn du deine Tochter lebend zurück haben möchtest, stecke hundert Millionen Lire in eine Tasche und warte auf meine Anweisungen,“ sagt eine Männerstimme. Schnell schreibt Seb auf einen Zettel: „Frage nach einem Lebenszeichen!“. „Ich möchte meine Tochter ans Telefon“, bittet Fernando. „Ich will mich davon überzeugen, dass sie okay ist.“ „Keine Scherze, Freundchen, sonst lassen wir sie nicht am Leben,“ droht der Entführer. „Bitte, bitte“ fleht Fernando. Dann ist es eine Weile still auf der anderen Seite. „Morgen kriegt du das Lebenszeichen.“ Dann ist die Verbindung tot. Erschrocken guckt Fernando zu Seb rüber. Seb denkt nach und fragt dann seine Kollegen, ob das Gespräch lang genug war, um den Anrufer aufzuspüren. „Moment noch“ sagt der Mann. „Tut mir leid, Chef, aber ich habe nur die Region Ciampino herausfinden können.“ Seb nimmt das Telefon und ruft David an. „David, kannst Du mit Urs zusammen einen Plan aufstellen, in der Region Ciampino zu patrouillieren?“ „Na klar Seb. Wir machen uns gleich an die Arbeit. Ich sehe zu, dass ich einen Einsatz auf die Beine stelle.“

„Du, David, würdest du bitte ein Auge auf alles halten? Ich bin der Ansicht, dass ich erst mal nach Mailand reisen sollte, um das, was wir heute morgen besprochen haben, klarzustellen. Hast du Lust, ein paar Tage der Chef zu sein?“ David grinst. Er liebt es, den Chef zu spielen. „Geh ruhig, Seb, ich kümmere mich hier um alles. Ich nehme an, dass Gregory bei der Familie Gianni bleibt?“ „Stimmt, David, und nochmals: tut mir leid, dass ich mein Privatleben jetzt vor die Arbeit setzen muss.“ Normalerweise macht Seb das nie, aber jetzt muss er erst Sofie finden.

David grinst und reibt sich die Hände. ‚Oberinspektor Miller’, das klingt ja herrlich. Er nimmt seinen Bleistift und beginnt mit dem Einteilen der Patrouille. Urs schaut über seine Protokolle hinweg David neugierig an. „Hast Du eine gute Nachricht bekommen?“ fragt er dann. „Ja, das habe ich, Urs. Ich vertrete Oberinspektor Izambard in den kommenden paar Tagen.” Urs zuckt mit den Schultern. “Und was bringt mir das? Vielleicht eine spannendere Arbeit als das hier?“

„Natürlich, Urs. Ich bin beinahe fertig mit dem Patrouillenplan für die Entführung von Giannis Tochter. Und wir selber sind auch beteiligt.“ Urs weiß wirklich nicht, was David da alles redet. „Gehen wir richtige Gangster fangen?“ fragt er ungläubig. David nickt und sagt: Morgen früh geht es los. Wir zwei zusammen. Was denkst du, würde Dir das passen?” “Sicher, Chef! Ich freue mich so sehr, endlich mal von dieser Schreibmaschine weg zu kommen.” „Okay Urs, dann darfst Du jetzt nach Hause gehen und morgen um sieben geht es hier los. Bist du pünktlich?“ „Klar Chef. Bis morgen Chef, schönen Abend Chef.“ „Urs mach dass du raus kommst bevor ich meine Meinung ändere,“ droht David. Was soll er nur mit dem Jungen anfangen.

Urs beeilt sich, nach Hause zu kommen. Er hat für heute Abend ja ein Rendezvous. Schnell macht er sich ein Butterbrot und geht duschen.
Ein halbe Stunde später klingelt er an ihrer Tür. „Du bist gekommen“ sagt sie. „Na klar, was hattest Du denn gedacht?“ – „Na ja, bei einem Polizisten weiß man ja nie.“ Urs grinst ein wenig verlegen. „Aber es hat ja geklappt. Kommst du rein? Noch was trinken bevor wir gehen?“ Urs tritt ein und folgt ihr ins Wohnzimmer. „Wir können auch im Café neben dem Kino etwas trinken, wenn Du möchtest.“ „Ist mir auch recht. Dann nehme ich meine Jacke, und dann können wir gehen“ sagt sie. Urs folgt ihr, hilft ihr galant in ihre Jacke und bietet ihr dann seinen Arm an.

Nach ein paar Drinks kauft Urs zwei Karten fürs Kino. „Was machst Du eigentlich für einen Job?“ fragt er dann. „Ich arbeite als Veranstalterin für große Events, Börsen und Ausstellungen. Manchmal habe ich weniger zu tun, und dann wieder weiß ich manchmal nicht, wie ich alles schaffen soll. Aber ich liebe meine Arbeit. Sie ist immer abwechslungsreich und nie dasselbe. Ich treffe ganz viele Menschen und das gefällt mir.“

„Klingt ja interessant“ meint Urs. Seine Gedanken machen sich selbständig. Heimlich schaut er zu ihr hinüber und sein Blick geht von ihrem Gesicht herunter über ihren Körper und dann wieder hoch zu ihren braunen Augen und ihren vollen Lippen. Wie gerne würde er die küssen. Er reißt sich zusammen. Das gehört sich nicht auf einem ersten Rendezvous. Aber er kann nichts daran machen, er muss sie einfach anschauen. „Ist etwas nicht in Ordnung, Urs?” “Nein, nein. Ich dachte nur gerade, wie schön es ist, dass Du meine Einladung angenommen hast“ beeilt Urs sich zu sagen. „Ich auch, Urs, ich bin froh, dass ich akzeptiert habe.“ „Wollen wir? Der Film fängt gleich an.” „Gerne“ sagt sie und sie gehen Hand in Hand in den Saal.

Urs kann sich überhaupt nicht auf den Film konzentrieren. Er muss pausenlos an die Dame neben ihm denken. Ab und zu schaut er rüber und sieht ihr Profil im Licht des Films. In der Pause fragt sie ihn, was er von Film hält, aber Urs kann keine Antwort geben. „Ich glaube, ich bin eingenickt“ meint er. „Meine Güte, da muss ich ja aufpassen, dass du nicht verschläfst“, lacht sie. „Fandest Du den Film denn gut bisher?“ „Ach, es geht. Aber ich kann verstehen, dass du einnickst. War nicht viel Action drin, nur ganz viel Romantik.“ Ihr Lächeln nimmt ihm den Atem. „Wir können den Film Film sein lassen und stattdessen rübergehen zu den spanischen Treppen. Da ist ein ganz nettes Café und da können wir richtig miteinander sprechen.“ Sie nickt zustimmend und nimmt seine Hand. Die Garderobenfrau schaut den beiden verwundert hinterher. Zahlen für einen Film und gehen dann in der Pause weg?
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BerichtGeplaatst: 14 Aug 2009 18:46:45    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 9


“Carlos, wo bist Du?” Maria schaut sich im Garten hinter ihrem Bungalow um. Die Wohnung ist jetzt ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet. Nun wollen die beiden erst mal ein paar Tage Ruhe, bevor Sie wieder an die Arbeit müssen.

„Liebling, wo bist du?“ Auf einmal wird sie hochgehoben. Sie lächelt ihm zu. „Carlos, nein, nicht. Stell mich wieder auf den Boden.” Aber er hat etwas anderes im Sinn und trägt sie einfach ins Haus, ins Wohnzimmer und legt sie auf die Couch. Er schaut ihr ganz tief in die Augen und küsst sie. Ihre Hände suchen einen Weg zu seinem Hals und dann hinunter, um sein Hemd aufzuknöpfen. Sie lässt ihre Hände über seine Brust gleiten und streichelt dann massierend seinen Rücken. Carlos schaut sie fragend an. Sein Blick fragt: Hier? Jetzt? Sie nickt und küsst ihn leidenschaftlich. Er seufzt. „Maria“ flüstert er. “Mein Schatz” haucht sie. Seine und ihre Hände sind voll aktiv und innerhalb weniger Minuten sind beide im Adam und Eva-Kostüm.
„Ich hoffe nur, dass wir keine Zuschauer haben. Es hängen ja keine Gardinen vor den Fenstern.“ Carlos kann ein Lächeln nicht unterdrücken. „Keine Sorge, mein Liebling. Die Nachbarn wohnen ganz weit weg und soweit ich weiß, sind sie in Urlaub gefahren.“ Er grinst. „Also ich kann mit Dir machen, was ich will?“ Sie brüllt laut. „Nein, ICH kann mit Dir machen was ich will,“ antwortet sie. „sieh doch mal diese Aussicht über den See, ist das nicht romantisch? Der See von Lugano und die untergehende Frühjahrssonne.” Er drückt sie ganz fest an sich. „Du hast ja so recht, mein Liebling, dass hier ist genau der richtige Ort, um mit Dir Liebe zu machen. Alles was zählt, ist jetzt und hier.“ Sie zieht ihn zu sich nach unten und küsst ihn. Nichts kann sie davon abbringen, diesen Mann zu lieben.

Sebastien ist in Mailand angekommen. Er geht gleich zum Polizeipräsidium, um mit seinen Kollegen zu überlegen, wie er an die Adresse von Sofie kommt. Er wird herzlich begrüßt. „Am besten können Sie im Hotel übernachten” rät ihm Inspektor Holcini. „Was Sofie Boltini betrifft, war ich so frei, die Adresse für sie herauszusuchen.“ Sebastien bedankt sich. Das ist ja sehr nett von denn Kollegen. Als er wieder draußen ist, nimmt er sich vor, seine Koffer im Hotel nur abzustellen und sofort zu der angegebenen Adresse zu fahren. Das Taxi bringt ihn zu einem heruntergekommen aussehenden Bezirk. Sebastien fragt den Fahrer, ob das die richtige Adresse ist.

Er steigt aus, geht zum Gebäude hin und klingelt bei Nummer 26 im zweiten Stock. Er läuft die Treppe hoch. Sofie steht in der Tür und schaut ihn erschrocken an. „Sebastien was machst du denn hier? Wie hast Du mich finden können?“ Sie staunt, aber nur für einen kurzen Augenblick. Sie weiß die Antwort ja schon. Er ist ja schließlich ein Polizist. Er will bestimmt Anzeige erstatten wegen des Einbruchs in sein Haus.

„Komm bitte herein, Seb.“ Sie geht vor ins sparsam eingerichtete Wohnzimmer. „Möchtest Du etwas trinken?“ „Nein danke, Sofie. Ich bin gekommen, um mit Dir zu reden. Ich habe nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen, Dir einen Vorschlag zu machen. Du sagtest, dass Du keine Inspiration mehr hast für deine Entwürfe. Das kann ich mir sehr gut vorstellen, hier ist wirklich nicht die richtige Umgebung dafür.“ Sie schaut ihn böse an. „Das ist mein Zuhause, Sebastien“ erwidert Sie. „Und bis vor kurzen habe ich hier immer gut arbeiten können.“ Seb steht auf und drückt sie auf einen Stuhl. „Ich meine es ja nur gut mit dir. Was würdest du dazu sagen, wenn Du für eine Weile zu mir kämst, um da zu wohnen und zu entwerfen?“ Sie ist gerührt und schaut ihn mit Tränen in den Augen an. „Das ist sehr lieb von Dir, Seb, aber ich bin hier gebunden, ich kann hier nicht weg.“ „Wie? Du bist gebunden? Ich versteh es nicht.“

„Mami, ich kann nicht schlafen“ klingt es auf einmal hinter ihm. Wie von einer Tarantel gestochen fährt Seb herum, schaut auf die Kleine, die gerade auf Sofies Schoß klettert. „Kannst Du nicht schlafen?“ fragt sie das Kind zärtlich. Das Mädchen schüttelt ihren Kopf. „Wer ist das?“ fragt sie. “Das, mein lieber Schatz, ist ein alter Freund von der Mami“ erklärt Sofie. Seb findet endlich wieder einen vernünftigen Satz. „Entschuldige, Sofie. Ich habe nicht gewusst, dass du verheiratet bist und ein Kind hast. Ich wäre sonst nie mit meinen Vorschlag gekommen.“ Er fährt verzweifelt durch sein Haar, es ist ihm schrecklich peinlich. Er schaut wieder zu der Kleinen hinüber, die jetzt friedlich mit ihren Daumen im Mund gegen Sofie lehnt. „Seb, darf ich Dir meine Tochter Elisa vorstellen?“ Sebastien reicht dem Mädchen die Hand. „Hallo, ich bin Sebastien, ein Freund Deiner Mutter.“ Elisa denkt kurz nach und fragt dann: „Warst Du auch ein Freund von meinen Papi?“ „Das reicht, junge Dame, Du gehst wieder zu Bett“ sagt Sofie und nimmt das Kind mit zu seinem Schlafzimmer. Seb denkt fieberhaft nach. Was heiß denn das? Hat die Kleine keinen Vater mehr? Wie alt ist denn das Mädchen? Gespannt wartet er, bis Sofie zurück kommt.
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BerichtGeplaatst: 21 Aug 2009 15:31:46    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 10

David ist müde, als er abends spät nach Hause kommt. Das Haus ist ganz dunkel, das bedeutet, dass Natalia schon zu Bett gegangen ist. Es ist ja auch schon fast elf Uhr. Morgen muss er wieder früh raus, um mit Urs auf Patrouille zu gehen. Außerdem muss er jede Minute erreichbar sein, weil der Entführungsfall höchste Priorität hat. Sogar der Bankraub ist unbemerkt in den Hintergrund geraten, merkt er erst jetzt.

Schnell nimmt er eine Dusche und geht rüber in das eheliche Schlafzimmer. Er macht kein Licht, um Natalia nicht zu wecken und schleicht sich zu ihr ins Bett. Sie schläft, aber im Mondlicht kann er ihre blonden Haare glänzen sehen. Er küsst vorsichtig ihre Stirn und schnuppert den Duft ihres Shampoos. Er schiebt sich noch ein wenig zu ihr hinüber und legt seinen Arm um ihre Taille. Sie erwacht und dreht sich zu ihm um. „Du bist schon da?“ flüstert sie. „Schon?“ David kann ein Lächeln nicht unterdrücken. „Ich muss morgen wieder früh los, so gegen halb sieben. Natalia grinst ihn an. „Na, viel habe ich auch nicht von Dir“, beklagt sie sich. „Immer nur deine Arbeit. Aber kann ich mal mit dir reden?“ fragt sie.

„Na klar, Liebes, für Dich habe ich doch immer Zeit. Das weißt Du doch?“
„David, ich habe nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen, dass ich meinen Laden nur noch halbtags öffne. Weißt du, ich kann nämlich einen Job für zwanzig Stunden in der Woche bei der Comerzial-Bank bekommen, als Kassiererin.“ Noch bevor sie ausgesprochen hat, spukt bei David schon das Räuberpaar Bonnie und Clyde durch die Gedanken.

„Liebling, warum eine Bank?“ fragt er. „Du weißt, dass Banken manchmal überfallen werden. Du, ich glaube nicht, dass ich dann Ruhe hätte, wenn Du bei der Arbeit bist.“
„Was soll ich denn machen? Irgendwo putzen gehen? Nein danke. Warum darfst Du einen gefährlichen Beruf haben und ich nicht?“ Natalia schiebt sich von David weg und schaut ihn böse an.

„Diese Bank ist sogar für Bonnie und Clyde eine Nummer zu groß“ meint sie dann. “Natalia, ich bitte Dich. Warum nicht als kaufmännische Angestellte?“
„Weil ich eine netten Job möchte und keinen zum Langweilen. Und dabei ist es nur für zwanzig Stunden, also nur 50% Chance, überfallen zu werden.“ David seufzt und überlegt, wie er reagieren soll. „Okay, ich bin wohl wieder der überbesorgte Inspektor, aber wenn Du unbedingt diesen Job möchtest, dann nimm ihn halt.“ Sie schiebt sich wieder zu ihm rüber und knutscht ihn ganz fest. „Das find ich echt super von Dir, mein Schatz. Ich freue mich so sehr, mal was anders zu machen. Seit wir verheiratet sind, habe ich nur mein Laden, wo nicht so viel los ist, und den Haushalt. Manchmal denke ich mir fällt die Decke auf dem Kopf.“ Er küsst sie und beendet ihr Geplapper. „Wenn ich morgen nicht so früh raus müsste, würde ich Dich jetzt und hier lieben“, flüstert er ihr ins Ohr. Ihre Hände haben ihren Weg zu seiner Brust schon gefunden und streicheln ihn ganz zärtlich. „Natalia“ stöhnt er. „Lass mich nur machen, Liebling.“ David möchte nicht mehr daran denken, dass er morgen früh raus muss, er möchte auch nicht an seine Arbeit denken, sondern sich einfach nur gehen lassen im Liebesspiel, das seine Frau gerade angefangen hat. Was eine Frau, seine Frau.


„Du hast eine Tochter?“ sagt Seb, als Sofie wieder hereinkommt. Sie nickt. Inzwischen arbeitet ihr Gehirn fieberhaft, was sie Sebastien antworten soll. Die Wahrheit, oder die Lügen, die sie bisher jedem aufgetischt hat, der nach Elisas Vater gefragt hat.

„Ja, Seb, ich habe eine Tochter. Leider muss ich sie alleine erziehen, weil sie keinen Vater mehr hat. „Wie alt ist die Kleine?“ fragt er. “Dreieinhalb“ sagt sie wahrheitsgemäß. „Dreieinhalb.“ Diese Zahl geht ihm durch den Kopf. Vor vier Jahren verschwand sie aus seinem Leben. Eine Schwangerschaft dauert neun Monate, was bedeutet, dass sie schwanger war, als sie ihn verließ.
„Wer war Dein Mann? Ich meine, der Vater von Elisa?“ fragt er vorsichtig.
„Ich möchte nicht darüber reden, Seb, und es tut jetzt nichts mehr zur Sache,“ sagt sie. Seb schaut sie an und sieht, dass sie nervös ist. „Wann ist Deine Tochter geboren?“ fragt er. Sofie ist erschrocken. „Das tut nichts zur Sache“ sagt sie wieder. “Das tut es wohl. Ich will wissen, ob Du schwanger warst, als Du mich damals verlassen hast.“ Sofie rennt in die Küche, um ihm die Antwort schuldig zu bleiben.

Das kann sie ihm nicht erzählen, niemals. Sie dreht den Wasserhahn auf und wäscht sich die Tränen von Gesicht. Dann steht Seb plötzlich hinter ihr und dreht sie vorsichtig um. Die Tränen kommen wieder, und sie tut nichts, um sie abzuwischen. Seb legt seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und zwingt sie, ihn anzusehn.

„Du bist nicht fortgegangen, weil ich Polizist bin, Du bist weggegangen, weil Du schwanger warst und meintest, keine Zukunft zu haben mit einem Polizisten. Habe ich recht?“ Sie kann nur nicken und schaut ihn ängstlich an. Bis jetzt war alles gut gegangen, sie hatte genug verdient, um sich und das Kind zu unterhalten. Aber jetzt hat sie keine Inspiration mehr. Und jetzt ist Seb wieder da. Der Mann, der sie noch immer liebt. Der Mann, der Vater ihrer Tochter ist. Ihre Gründe von damals, von ihm wegzugehen, klingen jetzt unpassend. Sie hat ihn dreieinhalb Jahre von seiner eigenen Tochter ferngehalten. Sie fühlt, dass er es weiß. „Ist Elisa meine Tochter?“ fragt er schließlich. Er lässt sie kein Moment aus den Augen. Wieder kommen ihr die Tränen. “Ich… Ich wollte Dich nicht mit meinen Problemen belasten, und habe damals gedacht, dass es so am besten wäre. Du musstest ja arbeiten und Karriere machen. Das war sehr wichtig für dich.“

Er wiederholt die Frage: „Ist Elisa meine Tochter?“ Er hält sie unbewusst noch fester. Er hat Mühe, seinen Zorn zu unterdrücken. Sein Herz schreit. Sie sieht seinen bösen Blick und traut sich nicht mehr, zu lügen. „Ja, Seb, Elisa ist unsere Tochter.“ Seine Gedanken laufen auf Hochtouren. Warum hat sie ihn das angetan? Er hat nie aufgehört, sie zu lieben. Nie war da eine andere Frau. Es dauert ein paar Minuten, bevor er was sagen kann.
„Sofie, was hast Du mir angetan? Hasst Du mich so sehr, dass Du mich so kränken musst?“ Er hat den Satz geflüstert. Sie schüttelt den Kopf.

„Nein, Seb ich hasse Dich nicht. Ich habe Dich immer geliebt. Kurz vor der Geburt habe ich damals probiert, Dich zu erreichen, aber ohne Resultat. Und als Elisa da war, wollte ich dich nicht belasten mit unseren Problemen. Ich musste eine Lösung finden. Ich fand diese selbständige Arbeit, die ich mit der Erziehung von Elisa kombinieren konnte. Aber wie ich schon sagte, in der letzten Zeit ging nichts mehr, und ich brauchte unbedingt meine Entwürfe.”

„Verdammt, Sofie! Ich hatte das Recht, es zu wissen.“ Sie heult schon wieder und meint: „Wahrscheinlich ist es besser so, dass Du es jetzt weißt. Ich hätte das in der Tat eher mit Dir besprechen müssen. Aber damals habe ich wirklich gemeint, es richtig zu machen. Ich habe viele Fehler gemacht, Seb, aber Du musst mir glauben, dass es nie meine Absicht war, Dich zu kränken.“ Seb lässt sie los und geht zur Tür. „Ich gehe jetzt, Sofie, aber ich komme morgen zurück. Ich muss erst nachdenken über die ganze Situation.” Sie kann nur noch nicken und lässt sich weinend auf einen Stuhl sinken, als sie die Tür hinter ihm zufallen hört. Was eine Katastrophe, was hat sie nur gemacht?
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BerichtGeplaatst: 28 Aug 2009 11:09:58    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 11

Urs schaut auf seinen Wecker. Meine Güte, was sind die Nächte kurz heutzutage. Gestern hatte er Ginevra heimgefahren und ist noch kurz auf einem Kaffee mit reingekommen. Deshalb war er viel zu spät zu Hause, und deshalb ist er jetzt fix und fertig. Er zwingt sich in die Dusche, ein schnelles Frühstück und dann kann der Alltag wieder anfangen. Er weiß, dass er heute viel lernen kann.

David ist auch schon aus den Federn. Er guckt noch ein letztes Mal auf seine schlafende Frau und drückt ihr vorsichtig einen Kuss auf die Stirn. Schnell macht er sich ein Butterbrot und beeilt sich, um ins Präsidium zu kommen. Urs soll heute mit, damit er mal richtig ans arbeiten kommt. Der Bursche muss noch viel lernen. Ein wenig später ist David pfeifend auf dem Weg zu seinem Auto. Er guckt ein letztes Mal hoch zu seinem Schlafzimmer und grinst, wenn er an Natalia denkt.

Er staunt ein wenig, als er sieht, dass Urs schon da ist. „Guten Morgen, Urs“ grüßt er ihn. „Wir können zuerst mal bei Giannis vorbeifahren, um zu sehen, ob die Entführer sich schon gemeldet haben. Danach gehen wir sofort auf Patrouille im Bezirk Ciampino.“ Urs nimmt einen Schluck Kaffee und bestätigt, dass er fertig ist. „Komm, Urs, wir machen uns auf den Weg. Wir nehmen mein Auto, dann fallen wir nicht so auf.“

Als die zwei bei den Giannis ankommen, ist bei denen ganz viel los. „Was ist den hier los?“ fragt David. „Wir sind dabei das Lösegeld zusammen zu kriegen“ meldet Fernando. „Wie denn, was denn? Haben die Entführer sich gemeldet?“ David ist leicht aufgeregt. Es tut sich also was. “Sie riefen heute Morgen an. Ich musste mich darum kümmern, dass ich das Geld zusammen bekomme und soll es dann in einen großen Koffer legen“ erklärt Fernando aufgeregt.

David geht zu seinem Kollegen rüber und fragt ihn, ob er das Gespräch zurückverfolgen konnte. Das war nicht der Fall. „Also gut, dann gehen wir jetzt auf Patrouille. Wir sind über Funk zu erreichen“ meint David.
„Ist gut Chef, ich melde mich, sobald ich mehr weiß.“ „Haben wir schon ein Lebenszeichen?“ fährt David fort. „Ja, das haben wir. Fernando hat seine Tochter ganz kurz am Telefon gehabt“ antwortet der Kollege. „Das ist auf jeden Fall etwas. Urs, kommst du mit?“ fragt David.

„Ja, Chef. Bin schon abfahrbereit.” David schaut seinen Kollegen an. “Ich glaube, dass Du heute so richtig Lust zum Arbeiten hast. Weißt du was? Fahre Du das Auto bitte.” Urs beeilt sich, hinters Steuer zu kommen, und ein wenig später fahren die beiden durch Ciampino. In Ciampino gibt es viele Ebenen, die alle gleich aussehen. Aber irgendwo in diesem Bezirk müssen die Täter das Telefonat mit Fernando Gianni geführt haben. Beide sind ganz wachsam und halten Ohren und Augen offen.

Auf einmal sieht David etwas. „Halte mal bitte an, Urs“ sagt David und zeigt auf einen Balkon, wo eine Frau und ein Mann scheinbar Ärger miteinander haben. Es sieht so aus, als brauchte die Frau Hilfe.

Urs stellt das Auto direkt zur Seite. Bevor Urs den Wagen abschließen kann, ist David schon zum Haus gerannt. Es kommt zufällig gerade ein Mann heraus und David ruft ihm zu, die Tür offen zu halten. Der Mann hält die Tür geöffnet und betrachtet erstaunt die zwei Männer, die einer nach dem anderen die Treppe hochrennen. Als die beiden vor der Tür stehen, zieht David seine Waffe und gibt Urs ein Zeichen, dasselbe zu machen. „Nicht schießen, nur drohen“ flüstert er Urs zu. Urs ist angespannt. Das hier ist echte Arbeit. David tritt die Tür ein und die beiden stürmen hinein. David geht geradeaus und Urs links, und sie prüfen jedes Zimmer, in das sie kommen. David kommt ins Wohnzimmer, wo die Frau jetzt heulend auf der Couch liegt, weil der Mann sie mit einem Riemen verprügelt. Wütend schaut David auf den Mann und hält seine Waffe auf ihn gerichtet. „Lass fallen“ fordert David ihn auf. Der Mann aber dreht durch, weil er eine Waffe auf sich gerichtet sieht. Er hebt der Riemen und erwischt Davids Hand, der gezwungen ist, die Waffe fallen zu lassen. Im nächsten Moment ist er in einem Handgemenge mit dem Mann.

In diesen Moment öffnet Urs eine Tür, wo ein kleines Mädchen gefesselt auf einen Bett liegt. ‚Eine Entführung’ geht ihn durch den Kopf. Das kleine Mädchen guckt ihn mit großen, ängstlichen Augen an. Urs legt seinen Zeigefinger auf seine Lippen und flüstert “Keine Angst, ich komme bald zurück und helfe dir.“ Das Kind nickt und Urs schließt die Tür und geht zum Wohnzimmer rüber. Es scheint, dass David Hilfe braucht. Die Frau auf der Couch sieht Urs geschrocken an. Wieder geht seine Hand hoch, aber diesmal, um in volle Action zu kommen. Er hebt seine Waffe und schlägt den Mann, der auf David liegt, auf den Kopf. Der Mann sinkt zusammen und David schiebt sich unter ihm weg. „Bist du ok, Chef?“ fragt Urs. „“Ja, danke Urs.“ Urs fesselt den Mann an der Wasserleitung fest. David geht zu der Frau rüber und fragt, was denn los war. Aber Urs winkt ihn zu sich und flüstert: „Hast du zufällig ein Bild von dem entführten Kind dabei?“ David sucht in seinen Innentaschen und überreicht Urs das Bild. Urs öffnet die Tür und zeigt auf das kleine Mädchen. Ungläubig schaut David hinein und beeilt sich dann, das Kind loszumachen. Das Mädchen ist völlig verängstigt und fängt an zu weinen. Urs tröstet sie. David ruft über Funk Verstärkung und meldet, ein Mädchen gefunden zu haben, das wahrscheinlich die entführte Tochter von Fernando Gianni ist.


Carlos plant inzwischen den Überfall auf die Comerzial-Bank. Er hat die Zeichnungen offen auf dem Tisch liegen, um alles noch mal zu checken. Es muss freitagsmorgens passieren. Weil am Freitag die Geldtransporter gegen 13.00 Uhr die Umsätze abholen. Er beabsichtigt, kurz vor zwölf hinein zu gehen und Zugang zum vorderen Tresor zu bekommen. Der ist leichter zu öffnen als der zweite, der nur mit Zeitschaltung funktioniert. Er möchte ein Fluchtauto an der Hinterseite des Gebäudes haben, aber plant den Überfall von der Vorderseite aus.

“Guckst du mal mit, Liebling, wie wir es dieses Mal machen?” fragt er Maria, die sich jetzt auf seinen Schoß setzt. Sie studiert die Zeichnungen. Sie weiß, dass ihr Mann alles schon ausgearbeitet hat. „Sag mir mal, was meine Rolle ist in dem Ganzen,” fragt sie. Carlos fangt an, alles zu erklären. „Das hier ist neu. Ich überfalle die Bank, während du in der Bank bist… als Kunde.“ Carlos schaut sie eindringlich an. „Ich weiß, dass es so funktionieren kann, Maria. Wir lenken die Polizisten ab von Bonnie und Clyde.” Maria denkt kurz nach und muss ihm dann recht geben. “Ich glaube, du hast recht. Nur, wenn etwas schief geht, haben sie eine gute Beschreibung von mir. Und ich weiß nicht, ob ich darüber so froh bin.“ - „Vielleicht hast du recht, Maria aber wir müssen es so machen. Das verstehst du doch?“
“Okay, machen wir so. Willst du morgen schon nach Rom fahren? Dann könnten wir Freitag schon an die Arbeit” schlägt sie vor. Er drückt sie ganz fest an sich. „Weißt Du eigentlich, wie froh ich bin mit einer Frau wie Dir? Du machst alles mit.“ Sie grinst ihn an. „Mitkommen, Du, die Koffer müssen noch gepackt werden, und weil Du so ein netter Mann bist, darfst du das machen.“ Das glaubt er nicht. Immer wieder dreht sie es so, dass er die Koffer packen muss. „Okay, aber dieses Mal machen wir das zusammen, ich helfe dir nur…...“

Am nächsten Morgen machen die beiden sich wieder auf den Weg nach Rom. Die Reise geht gut und auch an der Grenze gibt es keine Probleme. Ihr Haus in Lugano wird beaufsichtigt durch einen Nachbarn und ihr Haus in Rom ist in ein paar Stunden wieder bewohnt. Als sie später am Tag dann in Rom ankommen, parkt Carlos das Auto und nimmt die Koffer raus. Maria öffnet die Tür und macht alle Fensterläden auf. Carlos trägt die Koffer rein und lasst sich auf die Couch fallen. Endlich wieder daheim. Er grinst, in der Schweiz ist ja noch ein Heim. „Maria, komm bitte und setz dich zu mir“ fordert er sie auf. „Musst Du gleich schon wieder arbeiten. Erst ein Glas Wein, um zu feiern, dass wir wieder zu Hause sind.“ Er zieht sie zu sich rüber. Sie schaut ihn beinahe böse an. “Du denkst immer nur an eins.” Er lacht laut. “Kannst du mir doch nicht übel nehmen, dass ich eine wunderbare Frau habe, die ich am liebsten hier auf der Stelle vernaschen möchte“, meint er scherzend. Sie nimmt Ihr Glas und hebt es hoch. „Auf uns, Schatz.“ “Auf uns Schatz, unsere Zukunft und unseren Erfolg. Auf dass wir ein herrliches Leben zusammen führen können.”
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BerichtGeplaatst: 4 Sep 2009 08:18:01    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 12

Sebastien kann nicht schlafen und grübelt über Sofie und Elisa. Da hat er eine Tochter, und das schon seit dreieinhalb Jahren. Und Sofie hat ihm nichts davon gesagt. Am liebsten möchte er die beiden Mädels nach Rom mitnehmen. Aber ist das die Lösung? Er weiß es wirklich nicht. Wenn er es sich recht überlegt, weiß er nicht, ob er Sofie verzeihen kann, dass sie seine Tochter so lange von ihn ferngehalten hat.

Verdammt, er ist der Vater von einem süßen kleinen Mädchen. Er denkt die ganze Nacht nach und fällt erst gegen Morgengrauen in einen unruhigen Schlaf. Er schreckt wieder auf, als jemand an die Tür klopft. „Mr. Izambard, Sie wünschten um acht Uhr geweckt zu werden.” hört er die Stimme des Wirts.

„Okay, danke schön.“ Er zwingt sich dazu, aufzustehen und geht duschen. Als er eine halbe Stunde später beim Frühstück sitzt, denkt er wieder an Sofie und Elisa. Was soll er denn bloß machen? Er entschließt sich, erst einmal ein weiteres Gespräch mit Sofie zu führen. Das letzte, was er will ist, dass sie Schwierigkeiten bekommt. Wenig später klingelt er an ihrer Tür. Sie öffnet und er sieht an ihrem Gesicht, dass sie geweint hat. “Darf ich hereinkommen?” Sie nickt und lässt ihn rein. Sie geht ihm voraus in die Küche, wo Elisa im Kinderstuhl sitzt. Sie hat einen Teller mit Grießbrei vor sich stehen. Und wie es aussieht, mag sie den Rest nicht mehr. Der Grießbrei ist überall verkleckert. Sebastien kann ein Lächeln nicht unterdrücken, als er sieht, wie verschmiert seine Tochter da sitzt.

„Na, junge Dame, ich glaube, du hast gar keinen Hunger“, stellt Sebastien fest. Die Kleine streckt ihre Ärmchen hoch und will raus aus dem Kinderstuhl. „Möchtest du einen Kaffee?“ fragt Sofie. „Ja bitte, und gib mir einen Löffel, so dass ich mal versuchen kann, sie zum Essen zu überreden“ sagt er. „Raus.“ Elisa denkt wirklich, dass der fremde Mann sie aus ihrem Stühlchen heben wird. „Ich denke nicht daran“, droht Sofie ihrer Tochter, "Zuerst aufessen und dann kannst du raus.” Sofie überreicht ihm den Löffel und schaut gespannt zu, wie Sebastien das anstellen wird. Elisa guckt mit großen Augen zu Seb, der jetzt mit seinem ‚Auto‘ in die ‚Garage‘ fährt. Er macht das Geräusch von einem Auto nach und schiebt ihr einfach den Löffel in den Mund. Die Kleine lacht laut und freut sich auf das nächste Auto. Sofie ist begeistert. „Seb, du bist ein Naturtalent“ meint sie.

Sebastien grinst verlegen. “Sofie, ich möchte nochmal mit dir über Elisa reden. Ich war eigentlich hergekommen, um dich zu fragen, ob du für eine Weile nach Rom kommen möchtest, um neue Entwürfe zu machen….“ Sie lässt ihn nicht ausreden und unterbricht ihn. „Aber da wusstest du noch nicht, dass ich ein Kind habe. Ich verstehe das, Seb, also mach dir keine Sorgen und fühle dich nicht verpflichtet, uns beide einzuladen.“ Seb ist jetzt ein wenig aus dem Konzept gebracht. Da klingelt es an der Tür. “Gib bitte kurz acht auf Elisa, dann gehe ich an die Tür“, sagt sie. „Kein Problem.“ Seb nimmt die Kleine aus dem Stuhl und putzt ihr das Gesicht ein wenig ab. Mit Elisa auf dem Arm will er ins Wohnzimmer gehen, als er aus dem Korridor laute Stimmen hört. Was ist denn da los? Er läuft hin und mischt sich ins Gespräch. “Sofie, könntest du mir bitte sagen, was hier los ist?” Er sieht ihr verzweifeltes Gesicht. „Nun?”

Der Mann an der Tür gibt statt dessen die Antwort. “Wenn sie nicht bis heute abend acht Uhr ihre Miete zahlt, möchte ich, dass sie geht. Ich kann genügend Mieter bekommen, die zahlen können." Seb guckt erstaunt von ihm zu Sofie und zurück. “Bis heute Abend.” sagt der Vermieter und geht. Seb zieht Sofie von der Tür weg und schließt sie. „Komm, Sofie, wir finden schon eine Lösung, davon bin ich überzeugt." Seb nimmt sie mit ins Wohnzimmer und setzt sie auf einen Stuhl. Sofie ist am Ende. Auch das noch. „Seb, was soll ich denn machen? Ich habe das Geld einfach nicht. Ich kann nicht um Vorschuss bitten und weiß auch nicht, was ich verpfänden könnte.“

„Hör mal, Sofie, ich mache dir einen Vorschlag. Ich weiß nicht, ob es je wieder gut wird zwischen uns beiden, und du hast mir sehr weh getan, dass du meine Tochter von mir ferngehalten hast, aber trotzdem möchte ich dir helfen. Wie vorhin schon gesagt, ich möchte, dass Du und Elisa mitkommt nach Rom. Auf meinem Weingut ist viel Platz und das ist auch besser für Elisa. Sie kann draußen spielen und Du kannst dich auf neue Entwürfen konzentrieren.“

Sofie laufen die Tränen über die Wangen. Vor ihr steht ein rettender Engel. Sie hat ihm so viel Sorgen bereitet, und jetzt will er so viel für sie tun. „Seb, weißt du denn nicht, dass ich dich immer noch liebe?“ „Kein Wort jetzt über Liebe, Sofie. Ich bin mir noch nicht im Klaren, was ich für dich empfinde. Die Hauptsache ist für mich die Sicherheit für meine Tochter und ihre Mutter. Lass mir Zeit, ich kann wirklich noch nichts dazu sagen.“ Er schaut sich um. „Sind das deine Möbel?“ „Nein, ich habe möbliert gemietet, nur die Kindersachen sind von mir.“ Sie wischt sich die Tränen vom Gesicht und schaut ihn wieder an. „Also, ich zahle heute Abend deine Miete, die noch offen steht ,und morgen kommt ihr beide mit mir nach Rom. Keine Diskussion,“ fügt er schnell hinzu, als er sieht, dass sie etwas sagen will. „Danke Seb, du bist viel zu gut für uns beide.“ Sie will nicht von ihm abhängig sein, aber sieht jetzt keinen anderen Ausweg. Elisa, die noch immer auf Sebs Arm sitzt, knuddelt Seb und sagt: „Lieb.“ Er schaut auf seine Tochter und ihm wird ganz warm ums Herz. „Du bist auch lieb“ sagt Seb und druckt einen Kuss auf ihre Stirn.



Der Mann, den David und Urs überprüft haben, wird ins Präsidium abgeführt. Die Frau hat eine Erklärung abgegeben und kommt auch mit aufs Präsidium. Urs sitzt noch neben dem kleinen Mädchen, das auf den Namen Gina hört. Zuerst war sie sprachlos, aber nun plaudert sie ohne Unterbrechung. Ihre Eltern kommen sie gleich abholen. David kommt rein und schaut Urs an. Urs sieht ihn fragend an. „Danke dir, Urs, du warst wirklich spitze in diesem Einsatz. Ich glaube nicht, dass ich es ohne dich geschafft hätte.“ „Ist doch klar Chef, jeder andere hätte das auch gemacht“ meint Urs. David lacht ihm zu. „Ja, vielleicht, aber für einen Polizisten in der Ausbildung ist das hier schon außergewöhnlich professionell. Ich werde Inspektor Izambard hiervon in Kenntnis setzen.“ Urs wird ganz verlegen bei soviel lobenden Worten.

Wenn ein wenig später kommen die Eltern des Mädchen an, und die beiden Polizisten werden Zeugen eines sehr emotionalen Wiedersehens. Fernando Gianni äußert nur Lob über die Polizeiarbeit der beiden Inspektoren. Er dankt den beiden herzlich und ist so glücklich, seine Tochter wieder in die Arme schließen zu können. „Dürfen wir sie mitnehmen?“ fragt er. „Aber natürlich dürfen sie das. Sie scheint okay zu sein, aber vielleicht können sie sicherheitshalber Ihren eigenen Arzt noch um einen Check bitten.“ Fernando verabschiedet sich und nimmt seine beiden Damen mit nach draußen.

Urs ist total erleichtert, dass die Kleine wieder bei ihren Eltern ist. David kommt zu ihm. „Urs, ich verspreche dir, dass du an unserer Arbeit mehr beteiligt werden wirst.“ David schaut ihn durchdringend an. Urs kann nur noch strahlen. Er freut sich so sehr. Diese Worte von David tun ihm wirklich gut. “Ich werde mein Bestes geben“ verspricht er. „Was wird Seb Augen machen, dass wir diesen Fall so erfolgreich zu Ende haben bringen können. Wir hatten allerdings viel Glück. Wenn uns die beiden auf dem Balkon alarmiert hätten, dann wären wir jetzt noch immer am patrollieren.“ Urs nickt, da hat David recht. „Ich habe zuerst auch gemeint, dass es um einen Familienstreit ginge.“

„Kommst du mit ins Präsidium, Urs? Wir müssen noch einige Menschen befragen." Urs sieht David erstaunt an. „Heißt das, dass ich dabei sein darf?“ David grinst. „Vielleicht ist das diesmal sicherer, wenn du das Verhör leitest.” David ist schon auf den Weg zum Auto, als Urs ihm hinterher eilt. „David, warte mal bitte. Meinst du, ich soll das Verhör machen?“ „Natürlich Urs, und ich bin überzeugt, dass du es kannst. Wir geben dir ein kleines Micro- und Mithör-Set. Ich verfolge alles und flüstere dir, wenn nötig, etwas zu.“ Urs kann es kaum abwarten.

Im Präsidium hilft David Urs mit der Wanze und dem Mithör-Set. Er gibt ihm eine Liste mit Standardfragen, mit denen er anfangen soll. „Ihren Namen bitte?“ stellt er die erste Frage. “Clyde Barrow” lautet die Antwort. Urs schreibt alles auf und macht weiter. “Wer ist die Dame in ihrem Appartment? Ist sie Ihre Frau?”- “Ihr Name ist Bonnie Parker.” Urs schreibt wieder. “Was war der Grund für die Entführung der Gianni-Tochter?“ Der Mann fängt an zu erzählen und Urs nimmt alles zu Protokoll. Auf einmal hört er David im Ohr. „Urs, die Namen stimmen nicht. Frag mal weiter und versuche rauszubekommen, ob er etwas vom Banküberfall weiß.“Urs denkt fieberhaft nach, wie er das Gespräch drehen kann, ohne Verdacht zu schöpfen.

Als er ein paar Stunden später herauskommt, ist er total erschöpft. Er wartet noch, bis ein Polizist den Mann zu seiner Zelle bringt und geht dann zu David rüber. „Gut gemacht Urs. Bist du müde?“ “Ja, ziemlich. Ich habe nicht gewusst, dass es so anstrengend werden würde.“ „Du warst wirklich super, Urs. Also jetzt geht du erst mal nach Hause und ruhst dich aus.“ „Danke Chef.“ David lächelt. Urs hat ein sehr gutes Gefühl bei der Sache. Er verabschiedet sich und fährt nach Hause
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Kapitel 13

Carlos sieht sich noch einmal die Pläne vom Überfall an. Maria sitzt auf seinem Schoß und lässt sich alles erklären. „Also, du bist Kundin in der Bank und gehst so gegen halb zwölf rein. Ich folge wenige Minuten später und nehme meine Nichte Ginevra als Geisel. Sie erzählte mir, dass sie schon ein paarmal mit einem Polizisten ausgegangen ist. So können wir die Schritte der Polizei überwachen.“ „Du, Carlos, denkst du, dass Ginevra und dieser Typ so dicke miteinander sind, dass er was loslässt?" Maria staunt.

„Sie sagt, dass er ihr aus der Hand frisst.“ Maria überlegt kurz. „Ja klar, Liebling, aber du kannst mich ja auch als Geisel nehmen.“ „Um Gottes willen nein, Maria. Dann kommen wir zu nah an die Polizei ran. Du gehst einfach als Maria Gonzales rein. Und mach ja keine dummen Sachen” , sagt er nachdrücklich. Sie drückt ihn an sich. “Natürlich nicht, mein Schatz, aber bist du auch ganz vorsichtig?“ Er küsst sie. “Immer, mein Mädchen. Und wenn das hier gelaufen ist, können wir wieder in die Schweiz gehen.“ „Ich freu mich schon“

David kommt nach Hause und findet eine gut gelaunte Frau vor. Er küsst sie und fragt: "Weshalb bist denn du so fröhlich?" Sie sieht ihn strahlend an. „Ich habe den Job bei der Bank bekommen. Ich muss Freitag um neun da sein.“ Er nimmt sie in den Arm und gratuliert ihr. Er freut sich für sie. Das Essen ist fertig und währenddessen reden die beiden über den neuen Job von Natalia. „Was meinst du? Soll ich dich am Freitag absetzen bei der Bank?“ fragt David. „Ich brauche ohnehin erst später im Büro zu sein, weil Sebastien morgen wieder da ist. Ich könnte dich dann in meiner Mittagspause abholen und nach Hause fahren.“ „Das ist wirklich lieb von dir, David.“ Natalia ist überglücklich, dass David keine Einwände mehr hat. Sie freut sich sehr auf ihren neuen Job.

Sebastien hat Sofie und Elisa nach Rom mitgebracht. Die wenigen Möbel kommen mit einem Lastwagen nach. Aber es herrscht dicke Luft zwischen den beiden. Sofie schaut ihn von der Seite an. Er ist härter geworden. Das hier ist nicht mehr der Sebastien, den sie damals kennen lernte. Sie sitzen in der Küche. Molly, die Haushälterin, ist in ihrem Element, weil ein paar Münder mehr zu füttern sind. Die kleine Elisa muntert das ganze ein bisschen auf. „Ist das?“ fragt sie und zeigt auf Seb. Sofie guckt zu Seb und weiß nicht, was sie antworten soll. Wenn sie jetzt sagen würde: Das ist ein Freund von Mami, wurde sie lügen. Aber kann sie jetzt sagen: das ist Papi? „Was überlegst Du, Sofie? Soll ich wieder dein Freund sein?“ Sie schüttelt den Kopf. „Ist das“ fragt die Kleine wieder.

„Das, mein Liebling, ist dein Papi“ sagt sie leise zur ihrer Tochter. „Bleibt Papi jetzt da?“ fragt sie dann. Seb sieht seine Tochter liebevoll an und nimmt sie hoch. „Ja mein Liebling, der Papi bleibt da.“ Er küsst das Kind auf die Wange. Sofie hat Tränen in ihren Augen, als sie sieht, wie Vater und Tochter miteinander umgehen.

„Sebastien, können wir bitte miteinander reden?“ Er nickt und folgt ihr ins Wohnzimmer. „Ich habe viel nachgedacht und möchte eine Regelung treffen, so dass wir beide Elisa erziehen können. Du hast ein Recht, sie zu sehen und es tut mir wirklich leid, dass es so gelaufen ist. Ich habe dir nie weh tun wollen, Seb. Das musst du mir glauben. Aber als unverheiratete Mutter bist du eine Schande für deine Umgebung. Das weißt du doch auch? Deshalb kam ich auf die Idee zu sagen, dass ich Witwe bin. Meistens fragte man dann nicht weiter.” Sie macht eine Pause und schaut Seb an, der bis jetzt nur zugehört hat.

„Du hättest nie weggehen sollen, Sofie. Du hättest mich nie vor die Wahl stellen sollen, ich oder mein Job. Wenn du das nicht gemacht hättest, und mir erzählt hättest, dass du schwanger warst, dann wäre es ganz anders gelaufen. Dann wären wir verheiratet gewesen, bevor Elisa geboren wurde. Und dann hätte ich die ersten Jahre ihres Lebens nicht verpassen müssen. Auf diese Weise ist mir eine einzigartige Erfahrung entgangen. Aber ich habe auch nachgedacht, Sofie, und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich dich heirate, aber nur, um für Elisa eine Familie zu haben. Erwarte von mir keine Liebe, den die hast du selber kaputt gemacht mit deinen Lügen.“

Tränen laufen ihr über die Wangen. Seb hat ja so recht, aber es tut ihr weh zu hören, dass er sie nicht mehr liebt. Es scheint, dass sie seine Liebe nicht verdient. Sie hat so viele Fehler gemacht, aber trotzdem liebt sie ihn noch immer. Sie wird ihn heiraten und hoffen, dass sich mit der Zeit alles wieder einrenkt.

„Seb, ich weiß, ich verdiene es nicht, dass du mich heiratest“ sagt sie reuevoll. „ Nein, das verdienst du auch nicht“ unterbricht Seb sie. „Aber ich mache es nur, um diesem kleinen Mädchen eine Familie zu bieten, mit einem Vater und einer Mutter. Du hörst von mir das Datum noch, und jetzt gehe ich meine Tochter zu Bett bringen, wenn es dir recht ist.“ Sie schaut den beiden traurig nach.

Am Freitagmorgen ist Natalia total nervös, weil sie ja zum ersten Mal ihren neuen Job antritt. David schaut seine Frau, die heute morgen ganz anders ist als sonst, lächelnd an. „Liebling, ich bitte dich. Setzt dich hin und iss dein Butterbrot.” “Mein lieber David, ist das so deutlich? Hoffentlich mache ich nichts falsch. Stell dir doch mal vor, dass ich jemandem zu wenig oder zu viel rausgebe?“ David zieht sie auf seinen Schoß. „Liebling, du kannst es, bestimmt. Und wenn dir der Job nicht liegt, kannst du immer noch zurück in dein eigenes Geschäft. Dann wird mal richtig Werbung gemacht und dann kommen bestimmt mehr Kunden.“ Sie seufzt. “Danke dir, Schatz, dass du mich hinfährst, das gibt mir ein gutes Gefühl.“ Er reicht ihr das Butterbrot und sie fängt an zu essen und trinkt ihre Milch. Und dann scheucht sie David, weil sie nicht zu spät kommen möchte. So gegen halb neun parkt David seinen Wagen auf der Rückseite der Bank und schaut ihr nach, als sie durch den Personaleingang rein geht.
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BerichtGeplaatst: 18 Sep 2009 08:41:47    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 14

Urs ist auf dem Weg ins Präsidium, aber konnte es nicht lassen, vorher kurz bei Ginevra vorbeizuschauen. Sie ist schon aus den Federn und begrüßt ihn herzlich. Sie muss ein paar Einkäufe machen, zum Frisur und noch zur Bank. „Hast du Lust, heute abend auszugehen?“ fragt er. „Aber gerne. Ich würde mich freuen, dich heute abend zu sehen. Noch einen schnellen Kuss und dann muss Urs wieder los. Urs ist gut gelaunt, als er zurück zum Auto läuft. Pfeifend nimmt er Platz hinterm Steuer und fährt los.

Seb ist heute wieder da und ruft Urs sofort zu sich. Urs wechselt einen kurzen Blick mit David, der ihm zunickt. „Guten Morgen, Urs, hab dich nicht so, der Chef hat heute gute Laune. Und soweit ich weiß, beißt er nicht.“ Urs geht rein und bleibt vor dem Büro von Seb stehen. Seb steht auf und kommt zu ihm rüber.

„Was habe ich denn über Dich gehört, Urs? Warst wieder fleißig in den letzten Tagen. Oder?“ Urs ist ein wenig schüchtern und weiß nicht so genau, was er antworten soll. „Das ist ja wirklich sehr gut, wie du Inspektor Miller geholfen hast. Und dass Ihr die Geiselnahme beenden konntet. Einsame Spitze.“

„Na, Chef wir hatten auch ein bisschen Glück. Hätten die beiden sich nicht auf dem Balkon gestritten, wären wir nicht reingegangen“ antwortet Urs. Seb schaut ihn lächelnd an.
„Dass weiß ich ja auch, aber du hast absolut dein Bestes gegeben, und ich trau mich zu sagen, dass es ohne dich nicht so gut abgelaufen wäre. Nur schade, dass wir noch nicht herausgefunden haben, wer die beiden sind. Denn Bonnie und Clyde sind die auf keinen Fall.“

„Ich weiß es, Chef. Es waren auch keine Papiere in der Wohnung zu finden. Könnten das die beiden Bankräuber sein?“fragt Urs. „Keine Ahnung, aber da kommen wir bestimmt noch dahinter. Es sollten dann jetzt keine Überfälle mehr geben, so lange die beiden in Haft sind.“ Da kann Urs nur zustimmen.

Maria sieht auf ihre Uhr und geht einige Minuten vor halb zwölf in die Bank hinein. Sie ist nervöser als sonst. Sie schaut sich um und überlegt, ob sie Carlos nicht warnen soll. Es sind zu viele Menschen in der Bank. Ginevra, Carlos’ Nichte, ist auch schon da und steht zwischen Eingang und Hauptkasse. Hinter der Geldkasse sitzt Natalia mit einer Kollegin, die ihr alles zeigt. Die Uhr kriecht voran. Marias Herz klopft wie wahnsinnig. Sie tut alles, um die Ruhe zu bewahren, aber das ist nicht leicht. Sie zweifelt, ob dies ein guter Plan ist. Was ist, wenn Carlos etwas passiert?

Einen Moment später kommt Carlos rein, getarnt mit Maske und Hut. Er ist bewaffnet.
„Das ist ein Überfall. Hände hoch und da in die Ecke mit euch.“ Es klingt brutal und eine Frau schreit erschrocken. „Du kommst mit.“ Carlos fasst Ginevra um den Hals und hällt ihr die Pistole an den Kopf. Die Kollegin, die Natalia begleitet, zieht sie zum Boden runter und setzt sich selber auf ihren Platz. Sie zeigt nach hinten und flüstert „hol Hilfe.“ Natalia ist zu Tode erschrocken. Sie kriecht nach hinten und will hinten das Gebäude verlassen. Dann sieht sie ein Telefon und entscheidet sich, David anzurufen. Sie wählt die Nummer des Präsidiums und wartet bis die Telefonistin das Gespräch zum David rübergestellt hat. „Inspektor Miller“ meldet er sich. „David” flüstert sie. David sitzt aufrecht und hört gespannt zu, was seine Frau meldet. „Natalia, was ist denn passiert?“ David versucht, die Ruhe zu bewahren, aber das ist nicht einfach. „Banküberfall, David. Ich habe mich nach hinten geschlichen. Kannst du bitte kommen?“ „Na klar kommen wir, bleib beim Hintereingang und lass uns gleich rein. Wieviele Täter sind es?“ fragt er sie noch. „Ich glaube nur einer.“ Sie flüstert noch immer. “Wir sind gleich da,“ sagt David.

Carlos hat sich in der Zwischenzeit bis zur Kassiererin durchgearbeitet und befiehlt ihr, die Tasche zu füllen. Ginevra weint vor Angst und schaut immer nach dem Revolver. Maria hält sich abseits, aber fragt sich, ob da nicht jemand weggegangen ist.

David schlägt Alarm. Urs und Sebastien fliegen ihm hinterher ins Auto. Die übrigen Polizisten wollen auf der Vorderseite in die Bank reingehen. Seb entscheidet sich, den Hintereingang zu nutzen. „David, schaffst du das?“ fragt Seb. Der nickt verbittert. Urs ist zu Tode erschrocken, weil Davids Frau in der Bank und möglicherweise in Gefahr ist. Das muss ein Albtraum für David sein.
Natalia öffnet die Hintertür und lässt die Männer rein. „Setz du dich bitte ins Auto,“ flüstert David ihr zu. Sie nickt und schleicht sich raus. Seb geht vor und guckt durch einen kleinen Spalt in der Tür. Der Bankräuber bedroht jemand mit der Pistole Die Kassiererin ist jetzt beinahe fertig mit dem Einpacken der Beute in die Tasche des Täter. Seb gibt den beiden anderen ein Zeichen und die Männer stürmen rein. „Hände hoch, Polizei“ ruft Seb. David folgt ihm unmittelbar und dann kommt Urs. Urs wird schlecht, als er sieht, wen der Täter als Geisel genommen hat. Sie weint. Er muss etwas unternehmen. Er muss ihr helfen. Seb redet jetzt mit dem Täter. Der droht aber, seine Geisel zu erschießen. Urs schleicht sich zur Seite und versucht näher heranzukommen. Er will den Täter hinter Ginevra wegschießen und richtet seine Waffe auf Carlos. Maria folgt den Bewegungen von Urs, denkt nicht mehr nach und springt in die Schusslinie.

Es fällt ein Schuss, Carlos lässt die Geisel los und macht sich aus dem Staub, er rennt zum Hintereingang und springt in das erste Auto, das da steht. Die Schlüssel stecken Gott sei Dank. Er sieht nicht mehr, dass Maria auf den Boden fällt. Sie hat die Kugel für ihn aufgefangen. Urs ist zu Ginevra hingeeilt und hat sie in seine Armen genommen. „Alles ist vorbei, Liebling“ murmelt er und hält sie in seinen Armen. Sebastien ist hinter dem Bankräuber hergerannt und meldet jetzt, dass der Täter mir ihrem Auto davon ist.

David schaut ihn erschrocken an. Das darf doch nicht war sein. „Natalia“ ruft er. „Sie ist im Auto.” Sebastien kapiert es jetzt erst und rennt hinter David her. „David, das darf doch nicht wahr sein. Wie kann uns denn solch ein großer Fehler unterlaufen?“ Seb macht sich selber heftige Vorwürfe. David fliegt die Treppe runter und sinkt im Innenhof auf die Knie. „Natalia, nein!“ Seb kommt zu ihm und legt einen Arm um seinen Freund. “Komm David, die Kollegen haben die Verfolgung schon aufgenommen. Komm mit hinein, wir müssen rausfinden, wo der Kerl hin ist.“ David ist weiß wie ein Laken. Als die beiden die Treppe wieder hochgehen, hört David jemanden weinen. Er springt die Treppe wieder hinunter und schaut unter die Trepp,e um zu sehen, wer da weint. „Natalia, bist du ok? Mein Gott, ich habe geglaubt, dass du im Auto bist.“ „Wollte ich ja auch, aber auf einmal habe ich Angst bekommen und habe mich hier versteckt.“ „Das hast du großartig gemacht, Schatz. Ich bin ja so froh. Ich habe schon gemeint, ich sehe dich nie mehr wieder. Komm mit, wir gehen rein. Du musst ja auch noch eine Erklärung abgeben. Denkst du schaffst das?“ Sie nickt. Seb ist so froh das die Natalia okay ist. Er hat gerade einen Krankenwagen kommen lassen für die Dame, die in der Schusslinie stand. „Kennt jemand diese Dame?“ fragt Seb. Keiner meldet sich. Seb findet die Adresse auf ihren Papieren und nimmt sich vor, dahin zu fahren und der Familie selber Bescheid zu geben.
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BerichtGeplaatst: 5 Okt 2009 11:28:25    Onderwerp: Reageren met citaat
Kapitel 15

Carlos lässt das gestohlene Auto auf einem Parkplatz stehen und steckt Maske, Perücke und Hut in eine große Tasche. Er steigt in den Bus und fährt nach Hause. Die Streifenwagen hat er erfolgreich abgeschüttelt. Pfeifend geht er nach Hause und entschließt sich, einen Kaffee zu machen. Maria wird ja bald auch wieder daheim sein. Zu Hause verstaut er alles in einem Schrank. „Das ging ja noch mal gut heute.“ Er hatte nicht damit gerechnet, dass so viele Leute in der Bank sein würden. Ginevra hat er nicht als Geisel mitnehmen können, aber das ist ja nicht weiter schlimm.

Nach einer knappen Stunde klingelt es an der Tür. Carlos schaut verwundert auf die Küchenuhr. Das ist ja merkwürdig. Maria ist noch nicht da und Besuch erwartet er nicht. Er geht zur Tür, schaut durch das Guckloch und erschrickt ein wenig, als er da den Polizisten sieht, der ihn vorher in der Bank angesprochen hat. Was hat das zu bedeuten? Hat man ihn erkannt? Er reibt seine Kehle, damit er anders klingt als heute morgen. Er öffnet die Tür und schaut Seb fragend an. Seb holt seine Polizeimarke zu vor und stellt sich vor.

„Was ist denn los?“ fragt Carlos ihn. „Darf ich bitte herein kommen? Sie sind doch Angehöriger von Maria Gonzales, die hier wohnt?“ Carlos kann nur nicken und bekommt ein unangenehmes Gefühl. „Meine Frau ist noch nicht zurück, sie ist ein paar Einkäufe machen“ erklärt Carlos. „Sie sind mit ihr verheiratet?“ Carlos nickt. „Gonzales ist ihr Mädchenname.” Carlos weiß nicht, was er denken soll. Weshalb sagt der Mann nicht, was los ist? Seb schaut den Mann mitleidig an. “Es tut mir aufrichtig leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass Ihre Frau im Krankenhaus liegt. Sie ist während ihres Besuchs in der Bank in einen Überfall verwickelt worden. Ihre Frau stand unglücklicherweise in der Schusslinie der Polizei.“

Carlos schweigt bedrückt. „Welches Krankenhaus“ fragt er dann, während er seine Autoschlüsseln hervorzieht. „Herr Marin, Sie sind jetzt nicht in der Verfassung, um Auto zu fahren. Soll ich Sie hinfahren?“ fragt Sebastien. “Nein, danke. Ich fahre selber mit dem Auto, ich muss ja auch später wieder nach hause kommen.“ Er macht sich heftige Vorwürfe. Wie ist das geschehen? Seine Maria, von einer Kugel getroffen. Er verabschiedet sich von Seb. Er hat ja nur einen Schuss gehört. Und das war, als er gerade flüchtete.

Er fährt zum Krankenhaus und informiert sich, wo seine Frau liegt. Es wird ihm gesagt, dass sie gerade operiert werde. Er geht zur Abteilung und fällt da dem Personal auf den Wecker, weil er dauernd Fragen stellt. „Ich bitte Sie, Herr Marin, setzen Sie sich doch mal hin. Ihre Frau ist außer Lebensgefahr und sobald wir mehr wissen, erzählen wir es Ihnen sofort. Sie hat eine Kugel in der Schulter,“ erklärt die Schwester und drückt ihn auf einen Stuhl. War es das wert? fragt er sich. Maria, die nichts mit den Überfall zu tun hatte, wird angeschossen? Vielleicht müssen sie das nächste Mal wieder zusammen arbeiten. Oder noch besser: es gibt kein nächstes Mal mehr. Er kann auf alles verzichten in seinem Leben, aber nicht auf Maria. Sie ist ein Teil von ihm geworden. Für sie würde er bis ans Ende der Welt gehen.


Natalia ist so froh, dass alles vorbei ist. Sie weint leise in Davids Armen, der sie tröstet.
„Du hattest so recht. Ich hätte den Job nie nehmen dürfen. Gleich am ersten Tag schon ein Überfall.“ Sie putzt sich die Nase und schaut hoch zu David. „Aber ich bitte dich, Schatz. Es war doch gut, dass du da warst. Du warst einsame Spitze und hast genau das richtige gemacht. Uns angerufen und dann uns reingelassen. Da fällt mir ein: War der Mann alleine?” Sie nickt zur Bestätigung. “Warum fragst du denn das, David?” “Einen Moment habe ich gedacht, dass es Bonnie und Clyde wären, aber wenn da nur einer war, kann das nicht sein. Seb ist beschäftigt mit dem Aufnehmen der Zeugenaussagen beschäftigt. Urs, dem Ginevra hinten einen Kaffee aufgesetzt hat, hilft ihm. „Urs, alles gut?“ fragt Seb ihn. „Nein, Chef, ich fühle mich elend, weil ich eine unschuldige Frau angeschossen habe.“ – „Das war Notwehr, Urs. Das hätte mir auch passieren können. Du kannst doch nichts dafür, dass die Dame in Panik wegrannte.“ Er sieht Urs besorgt an. Die letzte Zeit hat er so gut gearbeitet und jetzt passiert ihm so etwas. „Sie hat nur eine Schusswunde an ihrer Schulter und ist nicht lebensgefährlich verletzt. Kopf hoch Junge, du machst klasse Arbeit. Komm, lass uns zusehen, dass wir hier wegkommen.“ Urs ist aber trotzdem betrübt. „Können wir später darüber reden, Chef?“ fragt er. „Na klar Urs.“

David hat inzwischen Natalias Aussage aufgenommen und schlägt vor, sie und Ginevra mit einem Dienstwagen heim zu bringen. „Gute Idee, meine Herren,“ meint Sebastien. Als die drei später zurück ins Präsidium gehen, hat jeder von ihnen seine eigenen Gedanken. David macht sich Sorgen um Natalia. Urs denkt, dass er wohl schrecklich verliebt in Ginevra ist. Weshalb sonst tat es so weh, sie so zu sehen in den Armen des Bankräubers? Er hatte geglaubt, verrückt zu werden, wenn ihr etwas passiert. Und Sebs Gedanken sind wieder daheim bei Sofie und Elisa.

„Ich glaube, wir sollten schnell die Sachen bearbeiten und dann heim gehen. Unsern Streifenwagen ist der Bankräuber in der Altstadt losgeworden. Unser Auto ist gefunden, aber von dem Täter keine Spur. Arbeitet bitte die Notizen noch aus und dann möchte ich keinen von euch mehr hier sehen. Ist das klar?“ David und Urs schauen ihn dankbar an und machen sich schnell an die Arbeit.

Als Seb gegen sechs Uhr nach Hause kommt, überkommt ihn ein gräßliches Gefühl. Den ganzen Tag spuken Elisa und Sofie durch seinen Kopf. Er muss mit Sofie reden und mit ihr verabreden, wann sie heiraten und welche Regelungen für Elisa getroffen werden müssen. Er liebt sie, aber er ist sicher, dass ihre Liebe für ihn vorbei ist. Wie hätte sie ihm das sonst antun können? Dreieinhalb Jahre ist er schon Vater und das weiß er jetzt erst. Wie war Elisa, als sie ein Baby war? Wann kroch sie und wann lief sie zum ersten Mal? Wann fing sie an, Wörter zu bilden? Was war ihr erstes Wort? All diese Dinge hat er als Vater nicht mitbekommen. Er hat bestimmt viel versäumt. Er will alles tun, um in Zukunft bei ihr zu sein, auch wenn das heißt, er soll mit einer Frau zusammenleben, die ihn nicht liebt. Als er das Auto im Innenhof parkt, hört er die klare Stimme seiner Tochter. Ein Lächeln geht über sein Gesicht. Er geht durch den Hintereingang rein und trifft in der Küche auf seine Tochter, die mit Hilfe von Molly Kekse gebacken hat. Er drückt sie an sich und fragt: „Was machst du denn da?“ - „Einen Keks für Papa, einen Keks für die Mama, eine Keks für Molly und der Rest ist für Elisa.“ „Was denn, hast du die gebacken?“ fragt er erstaunt.

Elisa nickt heftig. “Seb, ist es dir recht, wenn wir in einer halben Stunde essen?“ fragt Molly ihn. „Aber gerne Molly, das ist kein Problem.“ Er geht weiter ins Wohnzimmer und begrüßt Sofie. „Hallo, Sebastien, wie war dein Tag?“ „Nicht so gut. Aber mal was anderes: können wir jetzt reden? Das Essen dauert noch eine halbe Stunde.“ sagt er. „Ist recht, Seb. Wir müssen reden, ja.“ „Soll ich anfangen, wie ich es mir vorstelle?“ fragt er. Sie nickt und Sebastien fährt fort. „Ich stelle mir vor, so schnell wie möglich zu heiraten. Und ich würde Elisa als meine Tochter anerkennen. Wenn sie in ein paar Monaten in den Kindergarten geht, muss sie einen Vater und eine Mutter haben. Wir beide schlafen separat und leben unser eigenes Leben, aber unter einem Dach. Ich würde es nicht ertragen können, dich Tag und Nacht in meiner Nähe zu haben. Tagsüber bin ich bei der Arbeit, also kannst du dann machen, was du willst. Essen tun wir zusammen mit Elisa und dann können wir auch alles über ihre Zukunft besprechen. Wenn sie erwachsen ist, wird unsere Ehe geschieden und dann können wir beide wieder unsere eigenen Wege gehen.“

Sebastien schaut sie an und sieht Tränen über ihre Wangen laufen. Sofies Herz tut weh. Wie kann denn Seb so über eine Ehe reden? Es ist doch keine geschäftliche Vereinbarung? Sie liebt ihn immer noch, auch wenn er das nicht glaubt. Was soll sie nur tun? Wird Sebastien ihr je verzeihen? Sie hätte ihn in Mailand ja anlügen können darüber, wie alt Elisa ist und wer der Vater ist, aber sie tat es nicht. Seb schaut sie wütend an. Hat sie den letzten Satz etwa laut gesagt?

„Dreieinhalb Jahre hast du mein eigenes Kind von mir fern gehalten. Was denkst du denn, was ich bin? Blöd oder so?“ - „Ich bitte dich, Sebastien, rede nicht so mit mir. Ich weiß, ich habe eine Menge Fehler gemacht und es tut mir auch sehr leid, was alles passiert ist. Aber wenn du lieber nicht heiraten möchtest, ist mir das auch recht. Du kannst Elisa jederzeit sehn. Das verspreche ich dir.” - “Nein, Sofie. Elisa braucht ein stabiles Zuhause und das wird sie auch bekommen. Ist das klar?“ Sie nickt und lässt ihren Tränen wieder freien Lauf. Elisa, die noch gespielt hat, kommt jetzt auf sie zu und fragt: „Hat Mama sich weh getan?“ - „Nein mein Liebling, alles ist in Ordnung“ antwortet sie, die Tränen wegwischend. „Warum weint die Mami denn?" will die Kleine jetzt wissen. Sofie zuckt mit den Schultern, steht auf und gibt Sebastien die Kleine. „Ich gehe ein bisschen frische Luft schnappen,“ murmelt sie und läuft aus den Zimmer. Seb rührt sich nicht und bleibt mit seiner Tochter auf seinem Schoß sitzen.
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Geplaatst: 5 Okt 2009 11:28:25    Onderwerp:
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